Es wäre wünschenswert, wenn sich auch die Landesregierung in dieser Frage bewegen würde, so der pinke Klubchef weiter, denn: „Seit knapp zwei Jahren herrscht in diesem Bereich Stillstand!“
Die NEOS haben seit ihrem Einzug in den Landtag zahlreiche konstruktive Reformvorschläge geliefert:
· die Schließtage für Kinderkrippen und Kindergärten reduzieren und vereinheitlichen
· den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr festsetzen
· einen Betreuungsschlüssel von 1:10 (Zum Vergleich: in Schweden kommen sechs Kinder auf eine/n Pädagog_in)
· die Gehälter an das Niveau der Volksschullehrer_innen anpassen
· eine Gebäude-Offensive (mehr Platz pro Kind) oder
· die Erarbeitung eines Chancenindexes für Kindergärten.
NEOS sehen einmalige Chance in der Überarbeitung des TKKG
„Landtagsvizepräsidentin Stefanie Jicha kann jetzt gleich beweisen, dass die Forderung nach einem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr nicht nur eine grüne Sommerloch-Forderung ist, sondern auch umgesetzt werden kann. Schließlich verhandelt die Landesregierung aktuell das Tiroler Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz neu.“ Das, so Oberhofer abschließend, sei eine einmalige Chance für Reformen. (ER)