
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Die NEOS Tirol halten dieses Jahr ihre Klausur in Matrei in Osttirol mit allen Entscheidungsträger_innen ab. Nach der erfolgreichen Nationalratswahl, bei der mit Johannes Margreiter erstmals ein Tiroler NEOS einen Sitz im Parlament erringen konnte, geht es nun um die Themensetzung für das nächste Jahr. Hauptaugenmerk wird auf den Ausbau der Strukturen in den Regionen gelegt. „In Hinblick auf die Gemeinderatswahlen 2022 ist es essentiell, dass wir auch außerhalb der Ballungsräume Fuß fassen können“, so Landessprecher Dominik Oberhofer.
Matrei in Osttirol wurde auch nicht zufällig als Tagungsort gewählt. Zum einen ist es eine touristische Vorzeigegemeinde im Bezirk Lienz und zum anderen aber auch bekannt, als das Sorgenkind bezüglich verantwortungsvoller Gemeindepolitik. „Bürgermeister Andreas Köll schert sich nicht um Bürgerbeteiligung, verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeld und Transparenz“, so Neo-Nationalrat Johannes Margreiter. „Wir sehen dies als Motivation, einen neuen Politikstil in der Gemeindepolitik zu etablieren und sehen zwei konzentrierten Arbeitstagen im schönen Osttirol entgegen“, so Oberhofer abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“