„Es war ein starkes Stück von Ing. Siegele von der ASFiNAG, dass er der gestrigen Einladung ins Wipptalcenter nicht gefolgt ist. Die Antwort von LHStv. Geisler auf den stark zunehmenden PKW-Verkehr war, dass die Nordtiroler Bevölkerung stark daran beteiligt sei, da sie zu oft Ausflüge nach Südtirol unternimmt. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Tirolerinnen und Tiroler, vor allem aber für die Bevölkerung aus dem Wipptal!“, so Obermüller. „Von LR Zumtobel waren gestern salbungsvolle Worte zu hören, dass er stets bestrebt sei, transparente Politik zu machen. In Wahrheit ließ die Tiroler Landesregierung, der er ja auch angehöhrt, zu keinem Zeitpunkt zu, die Befürworter eines Luegtunnels samt ihrer Expertise zu hören und beide Möglichkeiten gegenüberzustellen!“, kritisiert Birgit Obermüller und erinnert daran, dass ihr Antrag zu einem Runden Tisch bei der Landtagssitzung kommende Woche abgelehnt wird. „Die ASFINAG verbreitet ungeniert Fake-News darüber, wie lange der Grieser Bürgermeister bereits den Brückenneubau verhindere. In Wahrheit machte Bgm. Mühlsteiger 2022 den ersten Einspruch, der ein legitimes demokratisches Instrument ist. Er setzt sich für die Bevölkerung ein, indem er die nachhaltigste Lösung fordert, nämlich einen Luegtunnel. Die Tiroler Landesregierung ist die gesundheitliche Belastung, welcher die Wipptaler Bevölkerung seit Jahrzehnten ausgesetzt ist, völlig wurscht und sie lässt sich auch weiterhin von der ASFiNAG an der Nase herumführen. LH Mattle wäre schon lange gefordert, die zuständigen Herrn an einen Tisch zu holen und die Planung eines Tunnels einzufordern. Denn nur ein Tunnel bringt Entlastung für die Bevölkerung, auch in gesundheitlicher Hinsicht und nicht eine attraktivierte sechsspurige Autobahn auf zwei Luegbrücken. Welche Belastung damit einhergehen wird, ist wohl allen klar!“, meint Obermüller.