
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Jedes Jahr wird im Juni weltweit der „Pride Month“ begangen, um auf die Rechte und Diskriminierung von Angehörigen der LGBTIQ* Community aufmerksam zu machen. Als sichtbares Zeichen für Toleranz, Miteinander und Respekt wird an vielen Orten eine Regenbogenfahne gehisst. „Das wünsche ich mir auch für Lienz,“ so NEOS Osttirol Sprecher Domenik Ebner.
„Wir NEOS stehen für Offenheit, Toleranz und Respekt unseren Mitmenschen gegenüber. Anlässlich des Pride Month im Juni fordern wir die offiziellen Einrichtungen Osttirols und insbesondere die Stadt Lienz auf, ein sichtbares Zeichen in Form einer Regenbogenfahne am Hauptplatz oder am Gemeindeamt, zu setzen,“ fordert der pinke Bezirkssprecher.
Regenbogenbänke als Zeichen der Toleranz
„In vielen Gemeinden in Österreich stehen bereits bunt bemalte Regenbogenbänke. Diese sind nicht nur ein sichtbares Zeichen der Toleranz, sondern verschönern auch das Stadtbild. Die Parkbänke am Lienzer Hauptplatz würden sich dafür wunderbar anbieten,“ hat Ebner noch einen weiteren Vorschlag parat. An den Ressourcen sollte dieses Projekt nicht scheitern: „Wir NEOS bieten auch gerne unsere Mithilfe an und würden beim Bemalen tatkräftig unterstützen!“ so Ebner.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“