Selbstverständlich dürfe man die auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise vor vier Jahren eingeführten Binnen-Grenzkontrollen, nicht mit den Grenzkontrollen in Sachen Pandemie in einen Topf werfen, so Leitgeb weiter: „Aber, dass den türkis-schwarzen Mandatar_innen der freie Personenverkehr plötzlich derart wichtig zu sein scheint, ist doch sehr verwunderlich.“ Bislang habe man die Corona-Krise nämlich stets als Panik-Mulitplikator verwendet, so der pinke Landtagsabgeordnete: „Am von Thaler zitierten ‚Fleckerlteppich‘ in Sachen Grenzschließungen hat schließlich nicht zuletzt auch die Regierung Kurz ihren Teil dazu beigetragen.“
Ein Einheitliches und koordiniertes Vorgehen, wie jetzt von Thaler und Hörl gefordert, braucht es schon lange in der Schengen-Frage, so Andreas Leitgeb abschließend: „Wir NEOS bieten als treibende europäische Kraft in Land und Bund selbstverständlich unsere Unterstützung an, sollte es sich hier doch um mehr, als nur Showpolitik handeln!“ (ER)
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