
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Seit Jahren liefert die Tiroler Landesregierung den Bürgerinnen und Bürgern beim Thema Schigebiete ein unwürdiges Schauspiel“, ist NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer fassungslos: „Noch nie wurde so viel Steuergeld in den Bau von neuen Schiliften und Beschneiungsanlagen gepulvert wie jetzt, während der sogenannten Nachdenkpause im Seilbahnsektor.“
Der pinke Tourismussprecher kritisiert hier vor allem die Haltung der Grünen: „Für sie gibt es gute und böse Schigebiete. Die guten sind die im öffentlichen Besitz, da schaut man darüber hinweg was mit der Umwelt passiert und finanziert das Ganze noch mit Steuermillionen. Ob klimapolitisch sinnvoll oder nicht, ist den Grünen wurscht. Die bösen, also die privaten Betreiber hingegen, werden nur mit Auflagen und Prüfungen behindert und selbst kleinste Investitionen bürokratisch verunmöglicht.“
NEOS befürworten Vorschlag von Landesumweltanwalt zu breiten Debatte
„Die Debatte die Walter Tschon heute in der Tiroler Tageszeitung fordert, nämlich welche Schigebiete rentabel sind, welche Investitionen in den Ausbau Sinn machen oder nicht wollen wir NEOS schon seit Jahren endlich führen“, so Dominik Oberhofer abschließend: „Es muss Schluss damit sein, Millionen der Steuerzahler_innen in unrentable Schigebiete zu stecken. Unsere Anträge im Landtag zum Rückbau oder zur Umnützung in etwa Schitourenberge liegen bereit. Es ist höchste Zeit diese Diskussion ehrlich und offen zu führen!“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“