Zum Inhalt springen

Tiroler NEOS zu Finanzdesaster bei der Achenseebahn AG: „Kohle ging in Rauch auf“

„Auch die ‚erkaufte Zeit‘ hat wohl nichts gebracht“, sieht sich NEOS-Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb nun bestätigt, nachdem die Achenseebahn AG in Richtung Konkurs schlittert.

Bereits Ende 2018 sowie im Februar 2019 hatten die Tiroler NEOS davor gewarnt, dass die Bezuschussung der Privatbahn zum Achensee ein „Fass ohne Boden“ sein wird: „Im Landtag wurden vor einem Jahr 1,2 Millionen Euro Bezuschussung – ohne unsere Stimmen – beschlossen. Wohlgemerkt für ein privates Unternehmen, das kein konkretes Konzept über die Weiterführung vorlegen konnte und nur mit dem Bekenntnis, eine Strategie zur Zukunft der Achenseebahn im Jahr 2019 zu erarbeiten“, fasst Leitgeb die Misere zusammen: „Konzept ist bis heute keines da, das Fass schon wieder leer und die leidtragenden sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Das Land habe wohl Millionen an Steuergeld-„Kohlen“ in einem marodes privates Unternehmen verfeuert – das Geld ist jetzt in Rauch aufgegangen, aber zumindest hat die Landesregierung jetzt die Reissleine gezogen. 

Weitere interessante Artikel

70 - DSC04899-1826x1027
02.08.2025

NEOS: Abwerzgers ESC-Panik ist reines Ablenkungstheater

„Wer mit rechtsextremen Codes spielt und unter rassistischen Social Media Videos, in denen er selbst als Hauptdarsteller auftritt, rassistische Kommentare mit Holocaustleugnern und Hakenkreuzen wochenlang unwidersprochen stehen lässt, hat jede Glaubwürdigkeit verloren, wenn er anderen Radikalisierung vorwirft.“

Mehr dazu
50 - DSC04686-1826x1027
02.08.2025

Regionaler Krankenhausverband im Tiroler Unterland geplant

„In Zeiten, in denen alle darüber nachdenken müssen, knappe finanzielle Mittel effizient einzusetzen, ist der Vorstoß des Krankenhausverbandes Kufstein sehr zu begrüßen. Wenn es Doppelstrukturen gibt, die vermieden werden können, dann ist das durchaus sinnvoll.“

Mehr dazu
58 - DSC09271-2351x1321
28.07.2025

Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Vermittlung eines Kinderbetreuungsplatzes gleicht in Tirol einer Herkulesaufgabe!

KO Birgit Obermüller attestierte den Bemühungen von LRin Hagele im Hinblick auf den derzeit geplanten Ausbau der Kinderbetreuung bereits mehrmals, dass es gute Ansätze sind. „Das Einbeziehen von privaten Trägern und Berufsverbänden sehe ich äußerst positiv. Dass nun Gemeinden aufbegehren, dass für sie alles nicht mehr finanzierbar ist, ist angesichts der leeren Gemeindekassen verständlich.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!