Was die Planung und Kommunikation des Tickets betrifft, lässt Schobesberger kein gutes Haar an den Organisatoren. „Der Fakt, dass das Ticket Ende September, aus dem nichts angekündigt wurde, ist für mich nicht begreiflich. Anfang September sind die Öffi-Tickets des letzten Semesters ausgelaufen, daher haben beinahe alle Studierenden, die auf die Öffis angewiesen sind, schon lange ein weiteres normales Semesterticket gekauft. Wir JUNOS sind, wie auch schon bei den bestehenden Studierenden-Tickets, für die Abschaffung der Altersgrenze bis 27. Studierende bleiben Studierende, dabei ist es völlig egal, ob sie 22 oder 45 Jahre alt sind. Auch beim generellen Preis aller Öffi-Tickets sehen wir noch Spielraum nach unten. Das Euregio-Ticket ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Als nächstes muss nach Idee der JUNOS auch Bayern günstig erschlossen werden, um langfristig ein echtes grenzenloses Öffi-Ticket zu schaffen“, so Schobesberger, 1. stv. Vorsitzender der ÖH Uni Innsbruck, abschließend.