Die Umfrageergebnisse in der Kronen Zeitung würde die These der NEOS, die bereits vor Monaten vor dieser Entwicklung gewarnt haben, eindeutig bestätigen, so Oberhofer weiter: Die Jungen leiden massiv.“ Im März haben die Tiroler NEOS ein umfassendes Dringlichkeitspaket zur psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen eingebracht. Das Ergebnis im Landtag war für Oberhofer ernüchternd: „Die Schwarz-Grüne Landesregierung sah keinen Bedarf. Das muss sich ändern!“ Denn, so der pinke Gesundheitssprecher weiter: „Zu glauben, dass nach Corona alles wieder in Ordnung sein wird, ist naiv!“
Die junge Generation würde jetzt den Anschluss verlieren, erklärt Dominik Oberhofer anhand eines Beispiels: „Wenn sie jetzt keinen Sport in ihrer Freizeit ausüben dürfen, besteht die Gefahr, dass sie nach Bewältigung der Krise das Interesse daran verloren haben. Das hat massive Auswirkungen für ihre Entwicklung zur Folge.“
Die NEOS fordern die Landesregierung erneut auf, aktiv zu werden: „Unsere langfristigen konkreten Lösungsvorschläge wie etwa personelle Unterstützung für außerschulische Jugendarbeit, Angebote der KiJu-Hilfe bekannter machen, Online-Schulpsychologie, psychiatrische Betreuung durch mobile Teams zuhause oder ausreichend Therapie- und Betreuungsplätze, liegen auf dem Tisch. Es ist höchste Zeit in die Umsetzung zu gehen!“ (ER)