
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Wie heute bekannt wurde, hat sich die deutsche Bundesregierung aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus auf ein Mega-Infrastruktur-Investitionspaket von 140 Milliarden Euro für die kommenden 10 Jahre geeinigt. Diese Investitionen fließen vor allem auch in den Ausbau der Schiene.
Tiroler NEOS machen Druck
NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer sieht damit in Sachen BBT-Zulaufstrecken ein „Licht am Ende des Tunnels“: „Hier tut sich ein neues Fenster auf, das wir sofort nützen müssen. Die deutsche Bundesregierung startet ein Infrastrukturprogramm noch nie dagewesenen Ausmaßes und die Zulaufstrecken des BBT müssen hier mitgedacht werden!“
Klubobmann Dominik Oberhofer kündigt Berlinreise an
Der pinke Landtagsmandatar kündigt daher eine Berlinreise an: „Es geht jetzt darum, dass es so schnell als möglich eine breite Diskussion im Verkehrsausschuss des deutschen Bundestages zu den Zulaufstrecken gibt. Ich werde in Berlin mit unserer liberalen Schwesternpartei FDP Gespräche suchen, um einen entsprechenden Antrag gemeinsam auszuarbeiten und in den deutschen Bundestag einzubringen.“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“