
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Die Apothekerkammer befürchtet einen drohenden Engpass beim Grippeimpfstoff für Tirol. Wovor wir NEOS bereits im Landtag im April gewarnt haben, bewahrheitet sich leider“, so NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer. „Die Situation ist dramatisch. Nur 80.000 Dosen Impfstoff sind für Tirol viel zu wenig. Jetzt wird auch klar, warum sich die Landesregierung beharrlich weigert, eine Informationskampagne für die Grippeimpfung zu starten. Es wurde nämlich nicht ausreichend vorgesorgt und die Bevölkerung wird es ausbaden müssen“, so Oberhofer.
„Wir haben bereits darauf aufmerksam gemacht, dass sich nur 15% der Bevölkerung letztes Jahr impfen ließ, darunter faktisch keine Kinder. Während in anderen europäischen Ländern die Impfquote bei über 40% liegt, hinken wir hier massiv hinterher. Das wird gerade in den kommenden Monaten zu einem Problem werden. Die Landesregierung hat nichts unternommen, dem entgegen zu steuern. Das ist fahrlässig und gefährdet die Gesundheit der Bevölkerung“, nimmt Oberhofer die Tiroler Landesregierung in die Pflicht.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“