
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Landessprecher Dominik Oberhofer: „Werden so stark sein, dass an NEOS kein Weg vorbeiführt.“
Neos haben heute ihre Bezirksliste für den Wahlkreis Kitzbühel präsentiert. An der Spitze steht die 21-jährige Susanna Riedlsperger. Die engagierte Studentin betont: „Es gibt für so viele Probleme eigentlich naheliegende Lösungen, man muss sie nur endlich umsetzen. Mit meiner frischen Sichtweise möchte ich diese Lösungen in Kitzbühel und Tirol vorantreiben und umsetzen.“ Weiters ist ihr wichtig, dass politische Entscheidungen für die Bürger_innen nachvollziehbar sind: „Ich hoffe, dass wir die Jugend- und Bürger_innenbeteiligung am politischen Geschehen durch transparente und saubere Politik wieder steigern können.“
Florian Huter, der Listenzweite, betont die Wichtigkeit der erneuerbaren Energien: „Ich bin selbst Unternehmer und spüre die hohen Energiekosten. Die Lösung ist der Ausbau erneuerbarer Energien und innovative Ideen, um die Wirtschaft und den Tourismus nachhaltig und ökologisch zu gestalten.“
Dominik Oberhofer ist stolz auf das Team in Kitzbühel und sieht mit den Kandidat_innen ein klares Signal für Junge und mehr Nachhaltigkeit in der Politik. Weiters meint er: „Wir müssen die Elementarpädagogik auch im ländlichen Raum ausbauen. Gerade in einem Bezirk wie Kitzbühel ist das Kinderbetreuungsangebot viel zu teuer und nicht flächendeckend. Das werden wir NEOS ändern!“
Susanna Riedlsperger ist auf Platz drei der Landesliste und gilt somit als „gesetzt für den Landtag“, wie Oberhofer betont. Sie wäre die jüngste Landtagsabgeordnete in der Geschichte Tirols.
Die Liste Kitzbühel im Detail:
Wahlkreis Kitzbühel | |
1. | Susanna Riedlsperger |
2. | Florian Huter |
3. | Elisabeth Pöll |
4. | Helmut Wessner |
5. | Christina Jöchl |
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“