„Anstatt sich der Problematik „Wolf in Tirol“ unverzüglich anzunehmen, haben die schwarz/grünen Landtagsklubs der von den NEOS geforderten Informationskampagne samt Expertengesprächen keine Dringlichkeit zuerkannt“, so LA Andreas Leitgeb. Stattdessen wurde eine unnötige Studie in Auftrag gegeben, die Steuergelder und vor allem Zeit kostet und deren Erkenntnisse längst einem vorhandenen Gutachten zu entnehmen wären.
So soll die Studie unter anderem die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Wiederansiedlung des Wolfes und der Auflassung von Almen und Weiden klären – Fragen also, wo Antworten darauf spätestens seit dem vergangenen Wochenende überfällig sind. „Wenn Landeshauptmann-Stellvertreter Geisler jetzt konkrete Gespräche suchen und nicht mehr tatenlos zusehen will, so ist er reichlich spät dran. Viel besser wäre gewesen, hätte er den NEOS-Antrag im letzten Landtag unterstützt!“, schüttelt Leitgeb den Kopf: „Doch leider geht die Untätigkeit der Landesregierung auf Kosten einzelner Alm-Bewirtschafter“.
NEOS-Gesamtkonzept vertagt – Bevölkerung bleibt uninformiert
„Eine umfangreiche Informationskampagne, objektiv und unvoreingenommen geführt, wäre dringend notwendig“, fasst Leitgeb abschließend zusammen.
NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb vermisst eine umfangreiche Informationskampagne.