
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Der Stadtpolitik in Lienz fehlen die Ideen für die „Grünfläche mit Schulwidmung“ mitten in Lienz. NEOS-Bezirkskoordinator Domenik Ebner regt ein Wohnprojekt wie jenes am Minekogel an.
„Es scheint, als würden unserer Bürgermeisterin die Ideen fehlen“, kritisiert NEOS-Bezirkskoordinator Domenik Ebner. Der Pinke spricht damit die fehlenden Perspektiven für die Flächen des Lienzer Bundeskonvikts an. Seit dem Abriss 2016 ist nicht mehr passiert – keine Projekte oder Pläne wurden präsentiert. „Wir hätten hier mitten in Lienz die Möglichkeit, Wohnraum für Familien zu schaffen“, betont Ebner. Ähnlich wie bei dem Projekt Minekogel könnte man günstigen Baugrund für Familien lukrieren. „Unser Vorschlag dazu wäre, eine Prüfung durchführen, ob das Land den Grund ankaufen und als günstiges Bauland an Familien weitergeben kann“, erklärt Domenik Ebner und gibt zu bedenken, dass verkehrstechnisch die Einbindung in die Grafendorfer Straße wichtig ist. „Mitten in Lienz liegt seit 8 Jahren eine riesengroße Fläche brach. Eine Grünfläche mit Schulwidmung wird uns auf Dauer nicht weiterbringen. Dieser Zustand sollte endlich bereinigt und Wohnraum für Familien geschaffen werden“, schließt Ebner. |
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“