Zum Inhalt springen

NEOS kritisieren Scheindebatten um eine Wahlkampfkostenobergrenze 

GRin Julia Seidl: „Im Gemeinderat Anträge dazu stellen und dann kein Interesse an einem gemeinsamen Termin zur Besprechung der Wahlkampfkostenobergrenze und eines Fairnessabkommens? Diese Art der Politik verstehe ich nicht und finde ich sehr befremdlich. Entweder man will eine Kostenobergrenze oder nicht?! Wir wollen eine Obergrenze. Daraus eine Scheindebatte zu machen, halte ich für unredlich!“ 

„Das ist doch ein Witz! Für die Gemeinderatssitzung am Donnerstag steht von der FPÖ ein Antrag und von der Liste Fritz sogar ein Dringlichkeitsantrag für eine Obergrenze der Wahlkampfkosten auf der Tagesordnung, jedoch haben scheinbar beide Fraktionen, wie auch andere Fraktionen, kein Interesse an einem gemeinsamen Besprechungstermin“, fragt sich NEOS-Gemeinderätin Julia Seidl, was das für eine Scheindebatte ist. Sie spricht damit das von den Grünen initiierte Treffen, um sich auf eine Wahlkampfkostenobergrenze und ein Fairnessabkommen zu einigen. „Die Terminumfrage hat keine Mehrheit erreicht. Weder das ÖVP-Bündnis, die FPÖ und noch die Liste Fritz zeigten hier Engagement. Es kommt also vorerst leider zu keinem gemeinsamen Besprechungstermin“, erläutert Seidl. 

„Es ging auch um die Frage, wann diese Kostengrenze zu laufen beginnt. Auch hier gab es keine Rückmeldungen, auch nicht vonseiten der Grünen. Für uns NEOS ist diese Antwort ganz klar: Die aktuellen Kampagnen der Grünen, des ÖVP-Bündnisses und auch jene der FPÖ zählen bereits klar zum Wahlkampf. Immerhin gibt es bei allen genannten doch bereits gewählte Spitzenkandidaten. Wir haben immer klar gesagt, Ja zu einer Wahlkampfkostenobergrenze, Ja zu einem Fairnessabkommen und nein zu einer Plakatflut“, zeigt sich Julia Seidl verärgert.  

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Julia Seidl Foto 2022 03-1280x720
04.12.2023NEOS Team1 Minute

NEOS: Innsbruck braucht Skibusse zum Patscherkofel 

GRin Julia Seidl: „Wir roden einen ganz Wald für einen Parkplatz, aber eine Skibusanbindung ermöglicht der grüne Bürgermeister nicht!“

NEOS: Innsbruck braucht Skibusse zum Patscherkofel 
NEOS Julia Seidl-67-3774x2124
02.12.2023NEOS Team1 Minute

NEOS: EU-Fördermittel für die Sanierung der Hungerburg Talstation abholen! 

GRin Julia Seidl: „Ich begrüße, die Pläne zum Kauf der alten Talstation sehr. Endlich kommt man hier in die Gänge. Für die notwendige Sanierung muss Georg Willi aber endlich die verfügbaren EU-Fördertöpfe anzapfen. Das würde bei einer umfassenden Renovierung das Stadtbudget massiv entlasten.“ 

NEOS: EU-Fördermittel für die Sanierung der Hungerburg Talstation abholen! 
ObermuellerBirgit08 www-2000x1124
01.12.2023NEOS Team1 Minute

Soziales Auffangnetz in Tirol funktioniert nicht mehr 

NEOS-LA Birgit Obermüller: „Die von LRin Pawlata mit Stolz präsentierte neue Wohnkostenverordnung verhindert nicht, dass Menschen durch das soziales Auffangnetz fallen!“ 

Soziales Auffangnetz in Tirol funktioniert nicht mehr 

Melde dich für unseren Newsletter an!

Laden...