Zum Inhalt springen

NEOS kritisieren Scheindebatten um eine Wahlkampfkostenobergrenze 

GRin Julia Seidl: „Im Gemeinderat Anträge dazu stellen und dann kein Interesse an einem gemeinsamen Termin zur Besprechung der Wahlkampfkostenobergrenze und eines Fairnessabkommens? Diese Art der Politik verstehe ich nicht und finde ich sehr befremdlich. Entweder man will eine Kostenobergrenze oder nicht?! Wir wollen eine Obergrenze. Daraus eine Scheindebatte zu machen, halte ich für unredlich!“ 

„Das ist doch ein Witz! Für die Gemeinderatssitzung am Donnerstag steht von der FPÖ ein Antrag und von der Liste Fritz sogar ein Dringlichkeitsantrag für eine Obergrenze der Wahlkampfkosten auf der Tagesordnung, jedoch haben scheinbar beide Fraktionen, wie auch andere Fraktionen, kein Interesse an einem gemeinsamen Besprechungstermin“, fragt sich NEOS-Gemeinderätin Julia Seidl, was das für eine Scheindebatte ist. Sie spricht damit das von den Grünen initiierte Treffen, um sich auf eine Wahlkampfkostenobergrenze und ein Fairnessabkommen zu einigen. „Die Terminumfrage hat keine Mehrheit erreicht. Weder das ÖVP-Bündnis, die FPÖ und noch die Liste Fritz zeigten hier Engagement. Es kommt also vorerst leider zu keinem gemeinsamen Besprechungstermin“, erläutert Seidl. 

„Es ging auch um die Frage, wann diese Kostengrenze zu laufen beginnt. Auch hier gab es keine Rückmeldungen, auch nicht vonseiten der Grünen. Für uns NEOS ist diese Antwort ganz klar: Die aktuellen Kampagnen der Grünen, des ÖVP-Bündnisses und auch jene der FPÖ zählen bereits klar zum Wahlkampf. Immerhin gibt es bei allen genannten doch bereits gewählte Spitzenkandidaten. Wir haben immer klar gesagt, Ja zu einer Wahlkampfkostenobergrenze, Ja zu einem Fairnessabkommen und nein zu einer Plakatflut“, zeigt sich Julia Seidl verärgert.  

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A7625-1366x768
30.04.2024NEOS Team1 Minute

„ÖXIT“ würde in Tirol über 59.000 Jobs gefährden

Ein Austritt aus der EU wäre massiv wohlstandsgefährdend und würde viele Menschen in die Armut reißen. Österreichweit wären durch einen ÖXIT 693.000 Jobs gefährdet, in Tirol 59.100. 

„ÖXIT“ würde in Tirol über 59.000 Jobs gefährden
Domenik Ebner DSCF7807-6000x3373
29.04.2024NEOS Team1 Minute

NEOS wollen „Grünfläche mit Schulwidmung“ endlich sinnvoll nutzen

Der Stadtpolitik in Lienz fehlen die Ideen für die „Grünfläche mit Schulwidmung“ mitten in Lienz. NEOS-Bezirkskoordinator Domenik Ebner regt ein Wohnprojekt wie jenes am Minekogel an. 

NEOS wollen „Grünfläche mit Schulwidmung“ endlich sinnvoll nutzen
TIROL 6J7A3137a-729x410
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit

Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit

Melde dich für unseren Newsletter an!