Zum Inhalt springen

NEOS kritisieren Scheindebatten um eine Wahlkampfkostenobergrenze 

GRin Julia Seidl: „Im Gemeinderat Anträge dazu stellen und dann kein Interesse an einem gemeinsamen Termin zur Besprechung der Wahlkampfkostenobergrenze und eines Fairnessabkommens? Diese Art der Politik verstehe ich nicht und finde ich sehr befremdlich. Entweder man will eine Kostenobergrenze oder nicht?! Wir wollen eine Obergrenze. Daraus eine Scheindebatte zu machen, halte ich für unredlich!“ 

„Das ist doch ein Witz! Für die Gemeinderatssitzung am Donnerstag steht von der FPÖ ein Antrag und von der Liste Fritz sogar ein Dringlichkeitsantrag für eine Obergrenze der Wahlkampfkosten auf der Tagesordnung, jedoch haben scheinbar beide Fraktionen, wie auch andere Fraktionen, kein Interesse an einem gemeinsamen Besprechungstermin“, fragt sich NEOS-Gemeinderätin Julia Seidl, was das für eine Scheindebatte ist. Sie spricht damit das von den Grünen initiierte Treffen, um sich auf eine Wahlkampfkostenobergrenze und ein Fairnessabkommen zu einigen. „Die Terminumfrage hat keine Mehrheit erreicht. Weder das ÖVP-Bündnis, die FPÖ und noch die Liste Fritz zeigten hier Engagement. Es kommt also vorerst leider zu keinem gemeinsamen Besprechungstermin“, erläutert Seidl. 

„Es ging auch um die Frage, wann diese Kostengrenze zu laufen beginnt. Auch hier gab es keine Rückmeldungen, auch nicht vonseiten der Grünen. Für uns NEOS ist diese Antwort ganz klar: Die aktuellen Kampagnen der Grünen, des ÖVP-Bündnisses und auch jene der FPÖ zählen bereits klar zum Wahlkampf. Immerhin gibt es bei allen genannten doch bereits gewählte Spitzenkandidaten. Wir haben immer klar gesagt, Ja zu einer Wahlkampfkostenobergrenze, Ja zu einem Fairnessabkommen und nein zu einer Plakatflut“, zeigt sich Julia Seidl verärgert.  

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

65 - DSC04663-1826x1027
08.05.2025NEOS Team1 Minute

NEOS machen Tiroler Förderdschungel im Landtag zum Thema: „Viel Steuergeld, wenig Plan“

„Wann wird der Tiroler Förderdschungel endlich gelichtet?“ – darauf wollte NEOS LA Susanna Riedlsperger in der heutigen Landtagssitzung von LH Anton Mattle Antworten.

Mehr dazu
7D021C2B-A9B9-4AA9-84E4-1D8049E3014B-4096x2302
07.05.2025NEOS Team1 Minute

Jugendlandtag jetzt gesetzlich verankern – Mitbestimmung darf keine Alibiübung sein

Die beiden Regierungsparteien ÖVP und SPÖ wollen in der kommenden Landtagssitzung mittels Antrag prüfen, ob ein Jugendlandtag in Tirol möglich ist. Für NEOS-Landtagsabgeordnete Susanna Riedlsperger und JUNOS-Landesvorsitzenden Julian Pfurtscheller geht das noch nicht weit genug. Für sie ist klar: Die Zeit des Prüfens ist vorbei – jetzt braucht es endlich konkrete Schritte für echte Jugendbeteiligung.

Mehr dazu
15 - DSC04745-2738x1540
02.05.2025NEOS Team1 Minute

NEOS präsentieren Initiativen für kommende Landtagssitzung

Insgesamt 24 Anträge und Anfragen bringen die NEOS bei der Landtagssitzung nächste Woche ein. Ein besonderes Augenmerk legen die Pinken dabei auf den dichten und kaum durchschaubaren Tiroler Förderdschungel. Mit Anträgen und Anfragen wollen sie diesen lichten. 

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!