„Durch die Anti-Gen-Schnell-Tests in den Testregionen wurden bereits erste Schritte zur Erfüllung unserer Forderung gesetzt. Jetzt gilt es aber, einheitlich dafür zu sorgen, dass schnelle Tests und zeitnahe Ergebnisse flächendeckend in Tirol zum Standard werden“, argumentiert der pinke Klubobmann Dominik Oberhofer. Zudem sei die bisher gelebte Praxis, wonach jede Bezirksbehörde selbstständig entschieden hat, wie mit Corona-Fällen und Verdachtsfällen an den Schulen umgegangen wird, „absolut unsinnig gewesen und hat nur für noch mehr Verunsicherung und Verwirrung bei Pädagog_innen, Erziehungsberechtigten und Schüler_innen gesorgt.“ Wenn nun zumindest ein Konzept entstehen soll für ein einheitliches Vorgehen so sei dies schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, aber, so Oberhofer und fordert: „Dieses Konzept muss schnell stehen, am besten bis zum Ende des zweiten Lockdowns!“
Darüber hinaus hatten die NEOS mittels Dringlichkeitsantrag die Aufstockung des Personals für Lernhilfe gefordert. Auch dieser Antrag wurde – abgeändert – angenommen: „Man hat zumindest die Anzahl der zusätzlichen Lehrpersonen pro Schuljahr coronabedingt um 30 Planstellen aufgestockt“, so der pinke Bildungssprecher im Landtag: „Auch, wenn das gerade für die Kleingruppen-Unterstützung während der Phase des zweiten Lockdowns an den Schulen nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, so ist es doch besser als nichts.“ (ER)