
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Wir NEOS begrüßen den Neustart am Hahnenkamm, aber es muss Transparenz und Offenheit herrschen“, so NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer zum Verkauf der Hahnenkammbahn. „Jetzt müssen aber Investitionen sinnvoll und vor allem nachhaltig getätigt werden“, ist Oberhofer überzeugt.
„In Zeiten des Klimawandels ist es nicht nachvollziehbar, dass die schwarz-grüne Landesregierung jetzt noch Schneekanonen und Speicherteiche mit 50% Steuergeld fördert. Aber die grünen Umweltfighter stimmen da munter mit. Zukunftstauglich und ökologisch nachhaltig ist das nicht!“ äußert Oberhofer seinen Unmut über die völlig fehlgeleitete Förderpolitik des Landes.
„Mit einem reinen Winterbetrieb wird ein Kleinskigebiet wie der Hahnenkamm nicht überleben können. Es braucht vor allem Investitionen in den Sommer. Hier machen Förderungen auch Sinn, denn das ist zukunftsfit und auf lange Sicht wirtschaftlich rentabel. Wir müssen uns bei den kleinen Bergbahnen von dem Gedanken verabschieden, dass der Winter die Hauptsaison sein muss“, so Oberhofer.
Fotonachweis: NEOS Tirol/Abdruck honorarfrei
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“