„Nicht nur in Tirol, sondern in ganz Österreich diskutiert man, wie man der immer weiter voranschreitenden Bodenversiegelung Einhalt gebieten kann. Gerade die Unwetter der letzten Monate haben wieder einmal gezeigt, welche katastrophale Auswirkungen es hat, wenn immer mehr Grünflächen zubetoniert werden“, meint Oberhofer. Unverständlich ist für die NEOS auch, wie man gegenüber von zwei leeerstehenden Möbelhaus-Ruinen abermals ein derartiges Projekt realisieren möchte. „Die Vorgänger, wie beispielsweise Kika, mussten allesamt schließen. Was geblieben ist, sind unwiederbringlich versiegelte Fläche und hässliche Ruinen“, so Oberhofer kopfschüttelnd.
NEOS Landtagsinitiative stößt auf taube Ohren
„Bereits im Mai-Landtags dieses Jahres haben wir einen Antrag eingebracht, der darauf abzielt, die Raumordnung zu ändern, dass genau solche Projekte zukünftig nicht mehr möglich sein können und der Bodenfraß gestoppt werden kann. Leider wurde unser Antrag von schwarz/rot mittels Abänderungen so verwässert, dass außer leeren Worten nicht mehr viel davon übrigblieb. Die Landesregierung muss diesen Fall als Anstoß sehen, endlich die Tiroler Raumordnung den zukünftigen Herausforderungen anzupassen“, so Oberhofer abschließend.