
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
In der Tourismusdebatte im Tiroler Landtag hat es NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer auf den Punkt gebracht: „Die Corona Krise hat für einen nachhaltigen massiven Imageschaden im Tiroler Tourismus gesorgt. Es gilt jetzt, das Ansehen des Tiroler Tourismus wiederherzustellen.“
Deshalb richtet der pinke Klubobmann einen emotionalen Appell an die Tiroler Landesregierung: „Tirol hat immer vom Tourismus und von der Gastfreundschaft profitiert. In der größten weltweiten Krise die letzten Jahrzehnte, müssen wir zeigen, dass wir Gastfreundschaft nicht nur dann leben, wenn es um Gewinne geht, sondern vor allem dann, wenn die Menschen schwer getroffen sind. Fassen wir nun einen gemeinsamen Entschluss und schenken wir der Welt ein schönes Signal der Hoffnung aus Tirol, in dem wir– gerade jetzt in der Weihnachtszeit – 100 Flüchtlingskinder aus den Elends-Lagern in Moria aufnehmen. Das wäre ein starkes Zeichen um zu zeigen, dass wir auch in schweren Zeiten Gastfreundschaft leben.“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“