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NEOS Lienz fordern Zubau & Sanierungsplan sowie Zusammenlegung VS Süd 1 und VS Gamper

„Bildung ist uns NEOS eine Herzensangelegenheit, denn Bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben und sichert Wohlstand der nachkommenden Generationen. 
Ein wesentlicher Baustein in unserem Bildungssystem, sind unter anderen die Volksschulen, für deren Erhalt die Stadtgemeinde Lienz zuständig ist. Ein erster Schritt mit der Renovierung der Nordschule ist nun auf Schiene – war dieser jedoch seit Jahrzehnten bereits überfällig,“ so NEOS Lienz Bürgermeisterkandidat Domenik Ebner.

„Ein weiterer Schritt ist ein Update für die Volksschule Süd und Volksschule Gamper. Beide Schulen beheimaten derzeit insgesamt 17 Schulklassen. Das Schulgebäudes selbst als auch die Ausstattung der Freiflächen haben wir bereits in einer Aussendung kritisiert und als Bildungsbaracke bezeichnet. Seitdem bekommen wir regelmäßig Informationen über den desolaten Zustand,“ weiß Listenplatz 2, Michael Krautgasser, zu berichten. „Wenn man hört, dass Kinder nicht mehr auf die Toilette gehen möchten, weil die Türen klemmen und nicht mehr aufgehen, dann ist das ein Armutszeugnis für die bisherigen Stadtregierungen“, meint Krautgasser. Auch der Umstand, dass 2 fixe Klassen in Kellerräumen unterrichtet werden, ist nicht zu tolerieren – hier müsse man sofort reagieren.

 

Schulzusammenlegung spart Verwaltung ein und schafft mehr Ressourcen für die Kernaufgabe Bildung

 

„Es macht aus unserer Sicht keinen Sinn, zwei Volksschulstandorte komplett getrennt, mit doppelter Struktur, doppelter Verwaltung in ein und demselben Gebäude unterzubringen. Wir werden uns für einen Schulcluster Süd – für dessen Gestaltung massive Fördergelder seitens des Landes abzuholen sind - einsetzen, um diese Doppelgleisigkeiten abzustellen, Bürokratie abzubauen und so mehr Ressourcen für die Kinder zu ermöglichen,“ möchte Ebner Synergien schaffen. „Wir werden dafür kämpfen, dass hier endlich ein Umdenken stattfindet und die Bildung den Stellenwert bekommt, den Sie verdient. Nämlich den Höchsten!“ so die Lienzer Pinken.

„Um den Platzmangel in den Griff zu bekommen, schlagen wir eine Aufstockung auf Holzriegelbasis vor. Das soll während den Sommermonaten passieren, ohne dass der Schulunterricht durch die Bauarbeiten gestört werden. So muss keine weitere Grünfläche für einen völlig neuen Schulstandort zubetoniert werden,“ schlägt Ebner vor.

„Wir NEOS stehen für eine vertiefende Nutzung der bestehenden Infrastruktur, mit Sanierung und Ausbau, wo dies möglich ist und vor allem Sinn macht. Eine Zusammenlegung der beiden Schulen könnte sofort angegangen werden, eine weitere Ausweitung des Schulclusters Süd mit der Handelsakademie und Handelsschule möchten wir in einem zweiten Schritt angehen,“ hat Ebner auch schon Pläne für die Zukunft.

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