NEOS fordern von Bürgermeister Krumschnabel Aufklärung und verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeld!
Oberhofer: „Warum schweigt Krumschnabel, was soll hier vertuscht werden?“
Oberhofer: „Warum schweigt Krumschnabel, was soll hier vertuscht werden?“
„Ich freue mich sehr, dass sich so viele starke und authentische Persönlichkeiten aus der Mitte der Gesellschaft zusammengefunden haben, um mit mir gemeinsam dafür zu sorgen, die Lebensqualität in Kufstein zu erhalten,“ stellt NEOS Bürgermeisterkandidatin Birgit Obermüller die Kandidat_innenliste für die Gemeinderatswahl vor. „Nach 12 Jahren Martin Krumschnabel ist es Zeit für etwas Neues. Viel zu lange wurde eine konstruktive Kommunikation im Gemeinderat verhindert, das wollen wir ändern,“ so Philipp Uschakow, der auf Listenplatz 2 kandidiert und im Brotberuf Mitarbeiter in einer Anwaltskanzlei ist. Auf Platz 3 kandidiert der ehemalige „Parteifreie“ Gemeinderat Harald Acherer. Er will mit Obermüller weiterhin eine bürgernahe und transparente Politik für alle Kufsteiner_innen betreiben.
Harald Acherer verlässt nach fast 6 Jahren die Parteienfreien von Bürgermeister Krumschnabel und wird bei der Wahl für die NEOS mit Birgit Obermüller antreten. „Mein oberstes Ziel war immer, bürgernahe Politik zu betreiben, das wurde aber immer mehr und mehr von meiner ehemaligen Partei und auch dem Bürgermeister verunmöglicht. Daher habe ich mich dazu entschieden, Birgit und die NEOS zu unterstützen und mich weiter aktiv für Kufstein einzubringen. Für die Bürger_innen ist es wichtig, dass wir Politiker_innen transparente und nachvollziehbare Entscheidungen treffen, daher braucht es eine starke neue Kraft in Kufstein,“ so Acherer zu seiner Entscheidung. Acherer wird weiterhin Obmann des Verkehrsbeirates bleiben, denn „es gibt noch viel zu tun.“
Exakt 107 Tage vor den Gemeinderatswahlen 2022 in Tirol präsentieren die NEOS ihre erste Plakatserie für Kufstein. Mit dem Spruch „Sei Du der Impfstoff für Deine Gemeinde“ haben die NEOS in den letzten Monaten in ganz Tirol Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl gesucht und gefunden, so NEOS-Landessprecher Dominik Oberhofer einleitend: „Es gab interne Diskussionen, wie lange sich dieser Spruch halten wird. Traurig, aber wahr, sind wir noch immer mitten in der Pandemie. Deshalb ziehen wir das Thema auch weiter und führen in Kufstein nun die 3B-Regel ein: „Birgit, Besser, Bürgermeisterin!“. Birgit Obermüller ist eine höchst professionelle, erfahrene und kompetente Kandidatin, die Bürgermeisterin kann!"
Zahlreiche Ortskerne und Ortszentren sind in Tirol in den vergangenen Jahren zu verwaisten Stätten geworden. Die Dorfkerne sind durch Leerstand gekennzeichnet, die Gemeinden stehen vor dem Problem, dass sich die Bürger_innen im eigenen Ort nicht mehr wohl fühlen. Das Leben findet im Zentrum selten statt und die Gemeinden werden zu Schlaf- statt Lebensräumen. Im Rahmen eines Lokalaugenscheins in der Innenstadt von Kufstein hat NEOS Nationalrätin Julia Seidl vor lokalen Journalist_innen anschaulich erklärt: „Die Kufsteiner Innenstadt gleich einem Donut: Im inneren, also im Kern befindet sich ein Loch und am Rand sind die Einkaufszentren und das Leben.“
„Die Schulstartwoche ist für uns NEOS die wichtigste Woche im ganzen Jahr und sollte eigentlich etwas Schönes sein. Es kann aber nicht sein, dass unsere Kinder und Jugendlichen das ausbaden müssen, was die Erwachsenen über den Sommer und davor verbockt haben,“ kritisieren NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer und JUNOS Schüler_innen Tirol Vorsitzender Julian Pfurtscheller (16 Jahre) die Tatsache, dass es noch immer keinen Plan für die Schulen im Herbst und Winter gibt.
„Unsere diesjährige Sommertour führt uns überall dorthin, wo wir nächstes Jahr bei den Gemeinderatswahlen kandidieren werden. Dabei wollen wir direkt mit den Bürger_innen in Kontakt treten, um uns von ihnen Ideen und Anregungen für unsere Gemeindewahlprogramme zu holen, denn sie sind die wahren Expert_innen für ihren Heimatort,“ stellt NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer die diesjährige NEOS Sommertour vor.
„Wir NEOS wollen in Tirol bei den Gemeinderatswahlen 2022 der Impfstoff gegen Stillstand, Intransparenz und Freunderlwirtschaft sein. Dafür haben wir intern im Bezirk Kufstein bereits Aufbauarbeiten geleistet und schon einiges erreicht“, erklärt NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer. In den beiden größten Gemeinden Kufstein und Wörgl konnten die NEOS bereits Team aufbauen. „In Kufstein haben wir mit der Gemeinderätin Birgit Obermüller schon letztes Jahr eine großartige Mitstreiterin gefunden, mit der wir in die Wahl gehen werden. Mit dem Anwalt Christoph Huber haben wir in Wörgl ebenfalls einen tollen Kandidaten für uns gewinnen können,“ so Oberhofer.
„Dass die Grünen in der Frage um die Aufnahme von Flüchtlingen schon lange jede Glaubwürdigkeit und Rückgrat verloren haben, ist ja hinlänglich bekannt. Aber wenn sich jetzt eine grüne Gemeinderätin in Kufstein darüber echauffiert, dass der Bürgermeister in einem, zugegeben, populistischen Video mehr Menschlichkeit einfordert, ist das schon sehr schamlos. Anstatt mit handwerklich schlechten Anträgen die Gemeinden in die Pflicht zu nehmen, sollten die grünen Mandatar_innen dort anklopfen, wo es am meisten Sinn macht: bei den Parteifreund_innen in der Bundesregierung! Dort wird nämlich jeder Antrag mit dem Hinweis auf den Koalitionsfrieden abgelehnt!“ platzt NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer einmal mehr der Kragen ob der Scheinheiligkeit der selbsternannten „Partei der Menschenrechte“.