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GRin Julia Seidl brachte 2018 im GR einen Antrag ein, der eine verbesserte Kommunikation über Umstiegsmöglichkeiten bei den IVB-Linien forderte. Der Antrag enthielt drei Punkte, die nach Ansicht der NEOS GRin verbessert werden müssen. "Um den Umstieg auf den ÖPNV zu erleichtern, braucht es vielfältige Maßnahmen. Eine davon ist, eine sehr gute, einfach & verständliche Kommunikation über das Streckennetz und damit die Umstiegsmöglichkeitenan den Haltestellen. Die IVB ist scheinbar nicht bereit, ausreichend Information zur Verfügung zu stellen," erläutert die GRin Seidl ihr Ansinnen.
GRin Julia Seidl brachte 2018 im GR einen Antrag ein, der eine verbesserte Kommunikation über Umstiegsmöglichkeiten bei den IVB-Linien forderte. Der Antrag enthielt drei Punkte, die nach Ansicht der NEOS GRin verbessert werden müssen. "Um den Umstieg auf den ÖPNV zu erleichtern, braucht es vielfältige Maßnahmen. Eine davon ist, eine sehr gute, einfach & verständliche Kommunikation über das Streckennetz und damit die Umstiegsmöglichkeitenan den Haltestellen. Die IVB ist scheinbar nicht bereit, ausreichend Information zur Verfügung zu stellen," erläutert die GRin Seidl ihr Ansinnen.
Behindertenbeirat hätte Umsetzung empfohlen
"Ich bin sehr enttäuscht, dass man keinen einzigen Vorschlag für umsetzungswürdig empfindet, wenn sogar der Behindertenbeirat in seiner Stellungnahme eindeutig auf die Notwendigkeit der 2-Sinne Kommunikation über Umstiegsmöglichkeiten hinweist und sogar darum bittet," zeigt sich Seidl enttäuscht über die Ablehnung. "Die Ansage im Bus sei ein sehr kostspieliges Unterfangen und die Fahrgäste würden sich gestört fühlen. Das Preisargument kann ich nachvollziehen, aber die Grundannahme es wäre störend, würde ich nicht aufstellen, ohne es nicht einmal getestet zu haben," hätte Julia Seidl einen Testlauf vor grundsätzlicher Ablehnung bevorzugt.
Aushangfahrpläne & Infoscreens bleiben weiterhin ohne Zusatzinfos
Bei der Erweiterung der Aushangfahrpläne sieht Seidl ebenfalls ein sehr schwammiges Argument, "die Fahrpläne würden dadurch unübersichtlich werden und der Informationsgehalt wäre gering Nun, anhand des von uns angefertigten Bildes (Anhang), sehe ich dieses Argument absolut nicht. Eine gute Kommunikationsagentur kann das. Andere Städte schaffen das auch. Ich denke, es fehlt einfach der Wille, mehr Infos Preis zu geben, zum Nachteil der Öffi-Nutzer_innen. Die IVB ist ein Dienstleistungsunternehmen und sollte die Nutzung so einfach gestalten wie nur möglich," sieht Seidl primär einen fehlenden Willen.
Barrierefreie Information schaut anders aus
In vielen Bussen und Trams gibt es mittlerweile Infoscreens. "Alleine dort, hätte man einfach programmiert, die Haltestellen um die Umstiegsmöglichkeiten ergänzen können. Will man aber auch nicht. Ich finde es sehr schade, dass es hier nicht einmal einen kleinen Schritt in Richtung Vereinfachung und damit Verbesserung geben wird, von barrierefreier Information rede ich gar nicht," fordert Seidl mehr Augenmerk auf unterschiedliche Bedürfnisse zu legen, "das gilt auch für Gelegenheitsfahrer_innen und Touristen. Ein Mehr an Information hat noch nie geschadet!"
Der NEOS Antrag beinhaltete drei Punkte:
1. Die Die IVB-Bus- und Bahnlinienansagen um Umstiegsmöglichkeiten zu erweitern;
2. Die IVB-Bus- und Bahnlinienaushänge ebenfalls um Umstiegsmöglichkeiten nach Wiener
oder Münchner Vorbild zu erweitern (siehe Foto anbei)
3. In den Fahrzeugen selbst Linien- und Streckenpläne mit Umstiegsmöglichkeiten auszu-
hängen".
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Massive Wahlkampfkostenüberschreitung: „Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“
„Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“, kritisiert Lukas Schobesberger, Sprecher der Innsbrucker NEOS, die massiven Kostenüberschreitungen im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf der ÖVP. Statt der angekündigten Summe gab die Partei 1,1 Millionen Euro aus – eine Überschreitung von 60 %. „Da stellt sich schon die Frage, was man mit einer knappen halben Million Euro Mehrkosten alles Sinnvolles für die Bürger hätte tun können,“ so Schobesberger. „Verantwortungsvoll schaut anders aus.“
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