Zum Inhalt springen

Wir warnen vor Patscherkofel II

Im nächsten Gemeinderat steht der Projektbericht für die Errichtung der 50-Meter Wettkampfschwimmhalle im Areal des Tivolifreibads auf der Tagesordnung. NEOS Innsbruck lehnen dieses Projekt als unausgegoren und unfinanzierbar ab. „Für eine Weiterverfolgung dieses Projekts stehen alle Ampeln auf rot!“ warnt NEOS GR Dagmar Klingler-Newesely.

Wenn am kommenden Donnerstag die Frage der Verwirklichung einer 50m-Wettkampfschwimmhalle auf Basis des von der Projektgruppe erarbeiteten Berichts im Gemeinderat debattiert wird, werden sich NEOS Innsbruck klar dagegen aussprechen. Bekanntlich sieht dieser Bericht die Errichtung der Schwimmhalle auf dem Gelände des Tivolischwimmbads durch die IKB vor. 

„Für dieses Projekt sind weder die rechtlichen, noch die finanziellen Rahmenbedingungen vorhanden. Wenn wir dieses Projekt weiter betreiben, stolpert die Stadt schnurstracks in ein Patscherkofel II- Desaster,“ erläutert NEOS Gemeinderätin Dagmar Klingler-Newesely. 
Sie sieht Schwierigkeiten, weil das Projekt abgesehen von Förderungen zur Gänze von der Stadtgemeinde finanziert werden müsste, was aufgrund der angespannten Budgetsituation absolut illusorisch ist.

"Was wir viel dringender benötigen, sind Lösungen für den Breiten- und Schulschwimmsport. Wir sehen es daher als unabdingbar, das Hallenbad Höttinger Au nicht nur zu erhalten sondern auch zu sanieren,“ fordert GR Klingler-Newesely. Sie sieht dringenden Bedarf für das Höttinger Hallenbad im Westen der Stadt zum Schwimmen für die Bürgerinnen und Bürger, sowie für das Schulschwimmen, das auf ein schnell erreichbares Hallenbad angewiesen ist.

NEOS sehen Innsbruck auch als Stadt des Spitzensports und proklamieren dazu kreative Lösungen. „Wer sparen muss, der muss sich etwas einfallen lassen,“ meint die pinke Gemeinderätin, „prüfen wir doch die Variante eines Cabrio-50-m-Schwimmbeckens, indem einfach das 50 m-Becken, das wir im Tivoli schon haben, überdachen. Man könnte dann dort das ganze Jahr hindurch trainieren und es kostet einen Bruchteil.“ Für NEOS Innsbruck ist aber auch die Variante der Errichtung einer 50-Meter-Wettkampfschwimmhalle außerhalb Innsbrucks denkbar, bei der sich die Stadt mit Trainingseinheiten einkauft und dieses Projekt damit unterstützt. 

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Lukas Schobesberger Copyright Michael Venier - Virtkreativ GmbH-28-3646x2052
08.11.2024NEOS Team1 Minute

Massive Wahlkampfkostenüberschreitung: „Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“

„Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“, kritisiert Lukas Schobesberger, Sprecher der Innsbrucker NEOS, die massiven Kostenüberschreitungen im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf der ÖVP. Statt der angekündigten Summe gab die Partei 1,1 Millionen Euro aus – eine Überschreitung von 60 %. „Da stellt sich schon die Frage, was man mit einer knappen halben Million Euro Mehrkosten alles Sinnvolles für die Bürger hätte tun können,“ so Schobesberger. „Verantwortungsvoll schaut anders aus.“

Mehr dazu
DSC01184-Edit-4000x2251
24.10.2024NEOS Team1 Minute

Schobesberger zu neuesten Entwicklungen am Sonnendeck: „Zwei Jahre und zwei Bürgermeister für ein (bald) nutzbares Sonnendeck“

Lukas Schobesberger, NEOS-Innsbruck-Sprecher und Initiator der 11.000 Unterschriften starken Petition vor einem Jahr, zeigt sich erfreut über den Erfolg seines Einsatzes für die Entfernung des Gitters auf der Ufermauer des Sonnendecks. „Auch wenn es über zwei Jahre und zwei Bürgermeister gebraucht hat, ist es ein großer Erfolg, dass das Sonnendeck endlich wieder frei zugänglich ist. Dennoch bleibt für mich unbegreiflich, warum diese einfache Lösung nicht von Anfang an möglich gewesen wäre,“ erklärt Schobesberger.

Mehr dazu
Mario Copyright Michael Venier - Virtkreativ GmbH-3768x2121
14.10.2024NEOS Team1 Minute

Nach erneutem Angriff in Innsbruck: Innsbrucker NEOS verurteilen Angriffe auf LGBTIQA+ Einrichtungen aufs Schärfste

In der Nacht vom 12. Auf den 13. Oktober wurde das queer-freundliche Innsbrucker Cafe Lotta Ziel einer LGBTIQA+ feindlichen Schmieraktion. Unbekannte Täter hinterließen dabei hasserfüllte Botschaften, die sich gezielt gegen die LGBTIQA+-Community richteten. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Angriffen auf die Szene. Erst kürzlich wurde das Vereinsheim der Innsbrucker HOSI Ziel eines ähnlichen Angriffs, bei dem Fensterscheiben beschädigt und beleidigende Parolen hinterlassen wurden.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!