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Stadtregierung: Performance ist zum Fremdschämen

Die NEOS Innsbruck kritisieren die komplette Stadtregierung für ihr Verhalten, „besonders in den letzten Wochen war die Performance der gesamten Stadtregierung für mich zum Fremdschämen“ wird Seidl Julia, NEOS GRin., sehr deutlich. „Nicht nur ich bin enttäuscht. Nein, auch die Bürger_innen wurden in ihrer Meinung, was Politik betrifft bestärkt. Es wird nur gestritten und man richtet sich über die Medien gegenseitig „Nettigkeiten“ aus. Die Stadtregierung sollte kooperativ arbeiten und etwas weiter bringen. Statt dem Wähler_innenauftrag gerecht zu werden, wird jedoch nur an der eigenen Profilierung gearbeitet. Und das gilt für alle Regierungsmitglieder. Dass das die Menschen frustriert ist wirklich nicht verwunderlich,“ so die NEOS GRin.

„Die gesamte Stadtregierung soll sich endlich zusammenreißen und aufhören gegenseitig einen auf Opposition zu machen! Innerhalb der Regierung, wo es ein gemeinsames Regierungsprogramm gibt, erwarte ich mir eine Zusammenarbeit! Die Personalrochaden im letzten Jahr, haben die Situation verschärft,“ schildert Seidl ihre Beobachtungen. 

„Bürgermeister Georg Willi muss endlich dafür sorgen, dass gearbeitet wird und nicht gestritten. Das Vertrauen der Bürger_innen in die gesamte Regierung ist, zu Recht, verloren gegangen,“ wird Seidl sehr deutlich. „Für ein derart wankendes Schiff, habe ich keine Verständnis mehr. Die Lehrzeit ist vorbei. Wir haben fast Halbzeit und ich sehe, was die Stadtführung betrifft, keinerlei Verbesserung in der Führungsqualität. Die Bürger_innen haben sich etwas Besseres verdient,“ so Julia Seidl. "Der Herbst wird auch für die Stadt herausfordernd, da brauchen wir eine funktionierende Regierung, die etwas Weiter bringt," argumentiert Seidl.

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