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Patscherkofel braucht Attraktion - nicht „more of the same“

Der Patscherkofel hat viel ungenütztes Potenzial, um ihn als ganzjährigen Erlebnisberg zu attraktivieren. „Ich sprechen mich für einen Ideenwettbewerb zur Attraktivierung des Patscherkofels aus. Ein „more of the same“ ist für uns keine Zukunftslösung. Der Patscherkofel braucht ein richtiges Gesamtkonzept, ein Alleinstellungsmerkmal! Damit der Berg erlebbar wird und als Ausflugsziel richtig attraktiv wird,“ spricht sich Julia Seidl, NEOS GRin für einen Ideenwettbewerb aus.

„Wenn bei einer gesamthaften Betrachtung in der Region heraus kommt, dass eine Sommerrodelbahn, das einzig Sinnvolle ist, werden wir eine Umsetzung unterstützen. Aber im Umkreis von Innsbruck gibt es naheliegend bereits eine Sommerrodelbahn - deshalb frage ich mich, ob wir eine Zweite in der Nähe brauchen? Ich bin überzeugt, wir brauchen etwas Neues, ein alternatives Konzept anstatt einem Konkurrenzprodukt,“ fragt sich Seidl. 

Gemeinsam MUTIGES Gesamtkonzept entwickeln - Klettern, Forstmeilen neu denken, Sport-Trends berücksichtigen

„Die erstbeste Idee aufzugreifen, nur weil sie wo anders funnktioniert, ist halt lediglich ein „more of the same“. Wenn wir am Kofel Geld verdienen wollen, brauchen wir etwas Neues, etwas Einzigartiges. Gemeinsam mit dem TVB würde ich gerne einen Wettbewerb machen, um ein solches Konzept auszuarbeiten,“ argumentiert Seidl. 

„Es gibt genug Unternehmen, die sich mit derartigen Erlebniskonzepten beschäftigen und Ideen präsentieren können. Sich hier Profis zu holen, wäre sinnvoller als alte Ideen aufzuwärmen - ich würde die Richtungen Klettern oder Sport im Wald, mit einer der modernsten Forstmeilen, Trail-Running, Funktionstrainings zum Beispiel gut finden. Das würde dem Fokus der Stadt der letzten Jahre entgegenkommen. Hier gibt es schon lange einen Sport-Trend, dem wir etwas anbieten könnten,“ argumentiert Seidl, „Mut zu Neuem! Wenn dann, was G’scheites. Das wäre mein Ansatz,“ plädiert Seidl für neue Ansätze am Patscherkofel.

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