„Es wird betont, wie wichtig es ist, gemeinsam zu arbeiten, aber gleichzeitig lassen sie Bürgermeister Willi, immerhin den einzigen Bürgermeister des Koalitionspartners auf Landes- und Bundesebene, ausrutschen. Das ist doch eine Schande! Ein eindeutiges Zeichen, wie zerstritten die Innsbrucker Stadtkoalition wirklich ist. Damit legt die ÖVP wissentlich die Landeshauptstadt lahm - gerade jetzt, wo Handlungsfähigkeit und Verantwortung gefragt sind,“ so die GRin von den NEOS.
„Die ÖVP soll die Karten auf den Tisch legen und den Bürgermeister nicht durch ihre Verzögerungstaktik durch die Arena ziehen. Es braucht eine Entscheidung, wie es weitergeht! Die Stadtregierung muss endlich wieder in einen Arbeitsmodus kommen. In welcher Form auch immer. Das haben sich die Bürger_innen verdient,“ fordert Julia Seidl.
Willi muss Koalitionsrunde einberufen
„Wir drängen seit bald einer Woche auf ein gemeinsames Gespräch. Dieses ist überhaupt erst die Voraussetzung für weitere Handlungen. Weil die ÖVP herumtaktiert und keine Eile sieht, gibt es jedoch noch keinen Termin. Wenn Bürgermeister Willi an einer funktionierenden Stadt gelegen ist, dann beruft er jetzt rasch eine Koalitionsrunde zur Zukunft einer konstruktiven Stadtpolitik ein - dann wird sich schnell zeigen, wer für Innsbruck arbeiten will und wer nicht,“ fordert Seidl Julia Bürgermeister Willi auf, einen Termin zu fixieren, „wir sind bereit, mit allen vier Fraktionen der Stadtregierung, über die Zukunft zu sprechen!“