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NEOS: Seilbahnen sind Mobilitätslösung für die Stadtregion Innsbruck

Die NEOS Innsbruck bringen im Oktobergemeinderat einen Prüfantrag für Seilbahnen als Mobilitätslösung ein. "Regionale Mobilitätsfragen brauchen auch regionale Lösungen. Seilbahnen als zusätzliches Mobilitätsangebot können diese Lösung sein," sieht GRin Julia Seidl großes Potenzial für Seilbahnen als regionale Verkehrsmittel. Innsbruck und Innsbruck-Umgebung werden das hohe Ein- und Auspendleraufkommen, in Zukunft nicht mehr auf dem Wege des klassischen ÖPNV bewältigen können, weshalb die NEOS für zukunftsweisende Lösungen plädieren. 

"Andere europäische Städte haben bereits verstanden, dass Seilbahnen als ÖPNV Angebot viele Fliegen mit einer Klappe schlagen," erklärt die NEOS Gemeinderätin. "Sie haben einen geringen Flächenverbrauch, geringere Anschaffungs- und Wartungskosten und eine hohe Kapazität," sieht Seidl die ökologischen Vorteile, "zudem sind Seilbahnen verlässlich, da sie ohne Stau eine Beförderung sicherstellen. Somit haben Seilbahnen, neben dem umwelschondenden Aspekt einen gesamtwirtschaftlichen Vorteil," zeigt Seidl die Vorteile auf. 
 

Mittelgebirge an innerstädtisch Mobilitätshubs anbinden

Geht es nach den Vorstellungen der NEOS Innsbruck, soll nicht nur innerstädtisch ein Seilbahnangebot für Verkehrsentlastung sorgen, sondern auch ein Angebot für die Region entstehen. "Sowohl das westliche als auch das östliche Mittelgebirge können durch Seilbahnen an innerstädtische Mobilitätshubs wie den Haupt- oder Westbahnhof und den Marktplatz-Terminal angbunden werden. Bei den Errichtungskosten und der geringen Versiegelungsquote hängen Seilbahnen den Straßenausbau um Längen ab und da haben wir noch gar nicht nicht von den enormen CO2 Einsparungen gesprochen. Wir könnten als Österrichische Stadt eine Vorreiterrolle einnehmen. Da wir geografisch viele Höhenmeter zu bewältigen haben, bietet sich die Seilbahn als ÖPNV gerade zu an," argumentiert Julia Seidl.

Gemeinsame Planung mit dem Land Tirol - Realisierung in 5-10 Jahren
 

Die NEOS wollen bei der Bedarfsanalyse und Planung den Weg gemeinsam mit dem Land Tirol gehen. "Große Projekte muss man gemeinsam planen, damit sie wirklich erfolgreich sind. Wir sehen daher als einzig gangbaren Weg, von Anfang an die Kräfte zu bündeln und gemeinsam mit dem Planungsverband, dem Land Tirol sowie dem VVT und der IVB rasch in die Vorbereitungsphase zu kommen," fordert Seidl eine gemeinsame Anstrengung in diesem Bereich. "Wenn wir wirklich bereit sind, im Sinne einer Mobilitätswende vorwärts zu kommen, müssen wir uns alle gemeinsam anstrengen und schon bald mit den Planungen beginnen. Wir NEOS würden uns einen Realisierung in den nächsten 5-10 Jahren wünschen," gibt Seidl einen Wunschzeitplan vor.

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