In einem einzigartigen, dreistufigen demokratischen Prozess wurde heute über die Reihung der NEOS-Kandidat:innen für die Gemeinderatswahl in Innsbruck entschieden. Insgesamt nahmen über 160 Innsbrucker:innen an diesem Prozess teil. Julia Seidl wurde heute am Ende dieses Prozesses bei der Mitgliederversammlung zur Spitzenkandidatin gewählt (mit 89 % aller abgegebenen Stimmen). Den zweiten Listenplatz belegt Lukas Schobesberger, gefolgt von Mario Toferer, Alban Egger und Shaghaegh Kuen.
Innsbruck muss morgen besser als gestern!
Mit der Frage nach dem Lieblingsplatz in Innsbruck eröffnete NEOS-Spitzenkandidatin Julia Seidl ihre Rede bei der Mitgliederversammlung. „Diese Frage habe ich auch schon vielen Innsbrucker:innen gestellt und es ist bedenklich, dass viele lange gebraucht haben, bis ihnen eine Antwort einfiel“, so Seidl, die auch die Gründe dafür kennt. „Die Stadt hat den Fokus auf die falschen Dinge gelegt. Im Gemeinderat wurde nur gestritten und deshalb ist nicht weitergegangen. Denn, wer den Streit umarmt, hat die Hände nicht frei - um sie für die Gestaltung der Zukunft einzusetzen“, sagt Seidl und versichert, dass NEOS dafür stehen, die Zukunft aktiv mitzugestalten: „Innsbruck muss morgen besser sein als gestern! Wir wollen eine Stadt schaffen, die den Bedürfnissen der Menschen entspricht und nicht umgekehrt. Wir wollen Innsbruck Lebendigkeit geben“, gibt Julia Seidl den Weg vor: „Wir sagen: Genug gestritten, es ist Zeit zu gestalten, statt zu spalten. Die Bürger:innen haben es satt, dass überall Baustellen aufgerissen wurden, aber trotz dem Stillstand herrscht. Wir haben gezeigt, wie konstruktive Arbeit mit den besten Ideen ganz ohne Streitereien geht. Wir werden gemeinsam an einer Stadt bauen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Alles, was zählt, ist kraftvoll und konsequent für Fortschritt einzutreten!“
„Eines haben alle unsere Kandidat:innen gemeinsam: Ihnen liegt Innsbruck am Herzen und sie lieben die Stadt. Dafür wollen wir uns als Team einsetzen und Innsbruck zu gestalten, statt zu spalten“, geht die frisch gewählte Spitzenkandidatin motiviert in die kommenden Monate.