
Bausperren in Innsbruck: NEOS fordern Aufklärung und Kontrolle durch Landesregierung
NEOS-LA Riedlsperger kritisiert überhasteten Ablauf und rechtliche Grauzonen: „Verordnung darf nicht an Gesetz vorbeizielen.“
Gleich 135 neue Wohnungen inkl. dazugehörigem Freiraum auf dem Dach könnten mit einem einzigen Bauprojekt realisiert werden. Stockt man die Hofburg um zwei weitere Geschosse im Holzleichtbau auf, könnten 6.750 m² Wohnfläche gewonnen werden.
NEOS Innsbruck wollen mehr Wohnraum durch eine Aufstockungsoffensive schaffen. Architekt und Listen-Dritter Mario Toferer hat in der Innsbrucker Innenstadt ein passendes Objekt gefunden, bei dem man mit einer Aufstockung viel Wohnraum gewinnen kann. „Wenn wir auf die Hofburg zwei weitere Stockwerke setzen, gewinnen wir 6.750 m² Wohnfläche“, erklärt Toferer. Bei einer durchschnittlichen Wohnungsgröße von 50 m² entspräche das 135 Wohnungen. Mario Toferer erklärt sein Projekt: „Die Hofburg hat eine Grundfläche von ca. 4.500 m², bei einer Abminderung von 25 Prozent für Erschließung kämen wir auch eine Nutzfläche von 3.375 m². Bei zwei Geschossen ergäbe das eine Wohnfläche von 6.750 m².“
„Die Lage ist ideal, das Bauvorhaben ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Für Bewohner mit Auto kann man in der Congressgarage Parkplätze anmieten. Grünanlagen, Nahversorgen sind in unmittelbarer Nähe und durch die Aufstockung mit Holz konnten wir wertvolle Ressourcen sparen, Wohnraum schaffen und müssen dafür keinen einzigen Quadratmeter zusätzlich versiegeln“, schwärmt Toferer für sein Projekt.
Eine erste Skizze zeigt, wie das Projekt auf der Hofburg aussehen könnte. „Durch den Rücksprung habe ich der Hofburg den nötigen Respektabstand gegeben“, schwärmt der Architekt.
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Massive Wahlkampfkostenüberschreitung: „Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“
„Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“, kritisiert Lukas Schobesberger, Sprecher der Innsbrucker NEOS, die massiven Kostenüberschreitungen im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf der ÖVP. Statt der angekündigten Summe gab die Partei 1,1 Millionen Euro aus – eine Überschreitung von 60 %. „Da stellt sich schon die Frage, was man mit einer knappen halben Million Euro Mehrkosten alles Sinnvolles für die Bürger hätte tun können,“ so Schobesberger. „Verantwortungsvoll schaut anders aus.“
Schobesberger zu neuesten Entwicklungen am Sonnendeck: „Zwei Jahre und zwei Bürgermeister für ein (bald) nutzbares Sonnendeck“
Lukas Schobesberger, NEOS-Innsbruck-Sprecher und Initiator der 11.000 Unterschriften starken Petition vor einem Jahr, zeigt sich erfreut über den Erfolg seines Einsatzes für die Entfernung des Gitters auf der Ufermauer des Sonnendecks. „Auch wenn es über zwei Jahre und zwei Bürgermeister gebraucht hat, ist es ein großer Erfolg, dass das Sonnendeck endlich wieder frei zugänglich ist. Dennoch bleibt für mich unbegreiflich, warum diese einfache Lösung nicht von Anfang an möglich gewesen wäre,“ erklärt Schobesberger.