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Willi braucht Druck vom Land beim studentischen Wohnen

Scheinbar geht in Innsbruck ohne Druck vom Land Tirol beim studentischen Wohnen nichts. Die NEOS Innsbruck bewerten das Vorgehen des Landes positiv: "Ohne Druck geht beim Bürgermeister einfach nichts weiter. Das ist ein Armutszeugnis für ihn als Bürgermeister und als Ressortchef! Daher bin ich froh, dass das Land Tirol, einen Gang hinauf geschaltet hat und für Willi den Druck erhöht," freut sich Seidl Julia, NEOS GRin über den Druck des Landes beim studentischen Wohnen.

"Ich bleibe dabei, Georg Willi ist ein Ankündigungspolitiker. Was wir brauchen, ist aber ein Umsetzungspolitiker, ein Anpacker. Das Land Tirol hat € 50 Mio. reserviert - aber der Bürgermeister holt es einfach nicht ab?! Das macht mich schon fassungslos. Auch beim studentischen Wohnen hat er leider bewiesen, dass er nicht entscheidungsfreudig ist. In drei Jahren Amtszeit hätte mind. ein ganzes Studentenheim bereits fertig sein können," ist Seidl Julia überzeugt. "Dieses so wichtige Thema derart in die Länge zu ziehen, kann ich beim besten Willen nicht verstehen," zeigt sich Seidl enttäuscht über das Arbeitstempo des Bürgermeister. 
 

"Ich werde mich auch in Zukunft stark dafür einsetzten, dass hier endlich etwas weitergeht! Ich habe bereits mehrmals viele geeignete Flächen in die Debatte eingebracht. Hafen, Pradl, Innsbruck West. In der Stadt hat man lieber eine Studie gemacht und diese dann schubladisiert. Ich kann nur nochmals betonten: Herr Bürgermeister - kommen Sie endlich in die Gänge und setzen sie etwas um, so schwer ist das nicht," fordert Seidl mer Arbeitstempo vom grünen Bürgermeister. 
 

Foto:@ Michael Venier

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