Unsere NEOS-Anfrage zeigte auf, dass in etlichen Innsbrucker Pflichtschulen, Kindergärten und Horten für die Kinder und Pädagog_innen weder in den Klassen noch auf den Toiletten Warmwasser zur Verfügung steht. Im Detail gibt es gar kein Warmwasser in 11 Pflichtschulen, 2 Kindergärten und 2 orten und in 5 Pflichtschulen und 5 Kindergärten ist in eine Trakt oder Stockwerk Warmwasser vorhanden.
Daher stellte die NEOS Gemeinderätin Dagmar Klingler-Newesely im Juli 2019 den Antrag, dass in allen Innsbrucker Bildungseinrichtungen zumindest auf den Toiletten Warmwasser eingerichtet wird. Damit lief sie bei Stadträtin Elisabeth Mayr offene Türen ein, die diese Investition trotz Budgetknappheit durchsetzen konnte.
„Die Praxis zeigt gerade jetzt, wo im Zuge der Corona-Hygienemaßnahmen Händewaschen besonders häufig am Plan steht, dass es für die Kinder sehr unangenehm und geradezu schmerzhaft ist, wenn die empfohlene Händewaschdauer von 20-30 Sekunden mit kaltem Wasser eingehalten werden muss. Zu bedenken ist dabei, dass die Temperatur des Wassers noch weiter sinkt, wenn alle Kinder einer Klasse hintereinander ihre Hände waschen, wie es der Praxis entspricht und das Wasser kälter und kälter und eiskalt wird,“ erklärt die NEOS-Gemeinderätin Dagmar Klingler-Newesely, die selbst Schulleiterin ist.
„Ich lade alle Verantwortungsträger zum Selbstversuch ein, ihre Hände solange unter kaltes Wasser zu halten wie 2x Happy Birthday summen dauert und wie es für die Innsbrucker Pflichtschul- und Kindergartenkinder täglich mehrfache Pflicht ist.“, argumentierte die pinke Gemeinderätin in ihrem Antrag an Gemeinderat und Stadtregierung, um zu überzeugen.
„Es ist sehr gut, dass wir NEOS die Stadtregierung überzeugen konnten, den Substandard in Innsbrucker Schulen und Kindergärten zu minimieren,“ freut sich NEOS Gemeinderätin Dagmar Klingler-Newesely und bedankt sich im Namen der Kinder bei Stadträtin Elisabeth Mayr, die sich für diese Investition beherzt eingesetzt hat.