Zum Inhalt springen

NEOS Seidl: „Tursky lässt bei IKB Vorschlag Wirtschaftskompetenz komplett vermissen!“ 

Über den Vorschlag von Florian Tursky, die IKB von einer AG in eine GmbH umzuwandeln, kann NEOS-Gemeinderätin und Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl nur den Kopf schütteln.

„Kann Herr Hofrat Tursky nur einen Vorteil dieses Vorschlages nennen?“ Betriebswirtschaftlich sei es ein „Wahnsinn“, so etwas zu fordern. Seidl bringt es auf den Punkt: „Hat der Herr Digitalisierungsstaatssekretär irgendeine Idee, mit was für Kosten, Arbeit und Bürokratie eine solche Umwandlung verbunden ist? Hunderttausende Euro für Steuerberater, Rechtsanwälte und Notariatskosten würden zum Fenster hinausgeschmissen“, so Seidl weiter. „Die Umwandlung von einer AG in eine GmbH bringt keinen einzigen Vorteil. Nur Kosten für die Steuerzahler und unfassbar viel Arbeit für die ohnehin unterbesetzte IKB Mannschaft“, meint Seidl.  „So eine Idee taugt nur für eine Schlagzeile, wenn man damit den Innsbruckerinnen und Innsbruckern vorgaukeln will, dass damit irgendeine Veränderung der Preispolitik der IKB einhergehen würde“, erkennt die pinke Gemeinderätin die wahre Absicht hinter dieser Forderung. 

Wer soll Anteile der TIWAG bezahlen? 

Wie die ganze Aktion finanziert werden soll, erschließt sich Seidl nicht. „Die TIWAG wird man nur los, indem man ihr die Anteile abkauft. Mich würde interessieren, woher Tursky dafür das Geld nehmen will. Mit dem Stadtbudget hat sich der Herr Staatssekretär offenbar noch nie beschäftigt, sonst würde er wissen, dass alleine daran seine Forderung scheitert“, klärt Seidl auf.   

NEOS fordern günstigere Energiepreise für alle Tiroler:innen, statt populistische Ansagen von Regierungsmitgliedern 

Statt mit solchen Luftschlössern sollte Tursky mit klaren Taten von sich reden machen. „Als Digitalisierungsstaatssekretär könnte er endlich die für alle Bürger:innen verständliche, digitale Stromrechnung mit Kostencheck umsetzen. Das würde tatsächlich einen Mehrwert für jede/n Tiroler:in stiften“, fordert Seidl. Außerdem würde kein Mensch verstehen, warum die kW-Stunde Strom in Weltstädten Mailand oder Paris halb so teuer sei wie in Innsbruck, wobei die IKB/TIWAG fast den gesamten Strombedarf ökologisch nachhaltig, zu den geringsten Entstehungskosten in Europa produziert. „Das soll der ehemalige TIWAG Aufsichtsrat Tursky den Innsbruckerinnen und Innsbruckern erklären“, fordert Julia Seidl. 

 

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

DSC01184-Edit-4000x2251
24.10.2024NEOS Team1 Minute

Schobesberger zu neuesten Entwicklungen am Sonnendeck: „Zwei Jahre und zwei Bürgermeister für ein (bald) nutzbares Sonnendeck“

Lukas Schobesberger, NEOS-Innsbruck-Sprecher und Initiator der 11.000 Unterschriften starken Petition vor einem Jahr, zeigt sich erfreut über den Erfolg seines Einsatzes für die Entfernung des Gitters auf der Ufermauer des Sonnendecks. „Auch wenn es über zwei Jahre und zwei Bürgermeister gebraucht hat, ist es ein großer Erfolg, dass das Sonnendeck endlich wieder frei zugänglich ist. Dennoch bleibt für mich unbegreiflich, warum diese einfache Lösung nicht von Anfang an möglich gewesen wäre,“ erklärt Schobesberger.

Mehr dazu
Mario Copyright Michael Venier - Virtkreativ GmbH-3768x2121
14.10.2024NEOS Team1 Minute

Nach erneutem Angriff in Innsbruck: Innsbrucker NEOS verurteilen Angriffe auf LGBTIQA+ Einrichtungen aufs Schärfste

In der Nacht vom 12. Auf den 13. Oktober wurde das queer-freundliche Innsbrucker Cafe Lotta Ziel einer LGBTIQA+ feindlichen Schmieraktion. Unbekannte Täter hinterließen dabei hasserfüllte Botschaften, die sich gezielt gegen die LGBTIQA+-Community richteten. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Angriffen auf die Szene. Erst kürzlich wurde das Vereinsheim der Innsbrucker HOSI Ziel eines ähnlichen Angriffs, bei dem Fensterscheiben beschädigt und beleidigende Parolen hinterlassen wurden.

Mehr dazu
Liste Innsbruck-2048x1152
31.08.2024NEOS Team1 Minute

NEOS starten in Innsbruck in die Nationalratswahl

Gemeinsam mit dem Innsbrucker Spitzenkandidaten Mario Toferer und weiteren Kandidat:innen präsentierte NEOS-Tirol-Spitzenkandidat Dominik Oberhofer bei einer Pressekonferenz die Pläne und Ziele für die Wahl im Herbst: „Wir sind bereit wie nie zuvor, dieses Land zu reformieren.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!