Die Überlegungen zum Ankauf der alten Hungerburg Talstation findet NEOS-Gemeinderätin Julia Seidl gut: „Ich begrüße diese Überlegung. Es ist höchste Zeit, dass mit der alten Hungerburg Talstation etwas Vernünftiges passiert. Besser spät als nie“, sagt Seidl und hat klare Vorstellung für die künftige Nutzung. „Wenn wir die alte Hungerburg Talstation sanieren, dann müssen wir es g’scheit machen. Die Räumlichkeiten würden sich für vielfältige Kulturveranstaltungen, insbesondere von und für Jugendliche, eignen“, erklärt Seidl.
Die pinke Gemeinderätin fordert Innsbrucks Bürgermeister Willi auf: „Ich empfehle dem Bürgermeister, sich bei diesem Projekt endlich um EU-Fördergelder zu kümmern. Gerade für die Revitalisierung von Altbestand, Sanierung und Umnutzung steht über die ‚Urban Initiatives‘ viel Geld bereit. Man müsste halt einmal rechtzeitig einreichen! Das bedeutet bereits in der Projektplanungsphase. Ich hoffe, Georg Willi, versteht endlich, was ich mit die ‚EU-Fördergelder abholen‘, meine. Schafft man es, Fördergelder abzuholen, kann damit das Budget der Stadt massiv entlastet werden. Gleichzeitig kann man mehr Geld investieren, um eine umfassende Renovierung umzusetzen. Das hätte ich mir übrigens auch für die alte Talstation Patscherkofel erwartet. Dieses Projekt muss parallel forciert werden und auch endlich in die Umsetzungsphase kommen!“