
Bausperren in Innsbruck: NEOS fordern Aufklärung und Kontrolle durch Landesregierung
NEOS-LA Riedlsperger kritisiert überhasteten Ablauf und rechtliche Grauzonen: „Verordnung darf nicht an Gesetz vorbeizielen.“
Der Guide Michelin ist einer der bedeutendsten Kulinarik-Ratgeber weltweit und kehrt nach 15 Jahren durch eine von NEOS-Bürgermeisterkandidatin und ehemaligen Nationalratsabgeordneten Julia Seidl angestoßene Initiative wieder nach Österreich zurück.
„Es freut mich, dass meine Initiative im Nationalrat Früchte trägt und der Guide Michelin wieder nach Österreich zurückkommt. Ich habe zwei Jahre lang harte Bretter gebohrt und viele Gespräche geführt, aber es hat sich ausgezahlt“, freut sich Seidl, dass kurz nach ihrem Rückzug aus dem Nationalrat, um sich voll und ganz auf den Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf zu konzentrieren, einer ihrer Anträge umgesetzt wird. „Das sind gute Nachrichten für den Tourismus, den Wirtschaftsstandort und all die talentierten Spitzenköche, die bis jetzt keine Chance hatten, sich Sterne zu erkochen, und oftmals ins Ausland abgewandert sind. Besonders für die Innsbrucker Gastronomie bedeutet das eine Qualitätssteigerung. Wir haben einige großartige Spitzenrestaurants, diese können sich jetzt auch international vergleichen und um die begehrten Michelin-Sterne kochen. Das wird der gehobenen Gastro-Szene in Innsbruck guttun“, ist sich die pinke Spitzenkandidatin sicher, dass auch die Hauptstadt in Zukunft von der Rückkehr des angesehenen Ratgebers profitieren wird.
Bausperren in Innsbruck: NEOS fordern Aufklärung und Kontrolle durch Landesregierung
NEOS-LA Riedlsperger kritisiert überhasteten Ablauf und rechtliche Grauzonen: „Verordnung darf nicht an Gesetz vorbeizielen.“
Massive Wahlkampfkostenüberschreitung: „Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“
„Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“, kritisiert Lukas Schobesberger, Sprecher der Innsbrucker NEOS, die massiven Kostenüberschreitungen im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf der ÖVP. Statt der angekündigten Summe gab die Partei 1,1 Millionen Euro aus – eine Überschreitung von 60 %. „Da stellt sich schon die Frage, was man mit einer knappen halben Million Euro Mehrkosten alles Sinnvolles für die Bürger hätte tun können,“ so Schobesberger. „Verantwortungsvoll schaut anders aus.“
Schobesberger zu neuesten Entwicklungen am Sonnendeck: „Zwei Jahre und zwei Bürgermeister für ein (bald) nutzbares Sonnendeck“
Lukas Schobesberger, NEOS-Innsbruck-Sprecher und Initiator der 11.000 Unterschriften starken Petition vor einem Jahr, zeigt sich erfreut über den Erfolg seines Einsatzes für die Entfernung des Gitters auf der Ufermauer des Sonnendecks. „Auch wenn es über zwei Jahre und zwei Bürgermeister gebraucht hat, ist es ein großer Erfolg, dass das Sonnendeck endlich wieder frei zugänglich ist. Dennoch bleibt für mich unbegreiflich, warum diese einfache Lösung nicht von Anfang an möglich gewesen wäre,“ erklärt Schobesberger.