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„Wir NEOS werden in Tirol bei den Gemeinderatswahlen 2022 der Impfstoff gegen den Stillstand, Intransparenz und Freunderlwirtschaft sein. Ich freuen mich, dass ich heute in Telfs, der drittgrößten Gemeinde in Tirol, unseren Spitzenkandidaten präsentieren darf,“ so NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer. Mit Johannes Augustin geht ein junger Rechtsanwalt für die Pinken ins Rennen. „Johannes ist in Telfs hervorragend vernetzt und wird mit uns gemeinsam einen neuen Stil der Politik in der Gemeinde betreiben,“ so Oberhofer.
Integration als große Baustelle und Chance in Telfs
„Das Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist in Telfs seit Jahren ein großes Thema. Es gibt bei uns eine große Anzahl von verschiedenen Kulturen, Religionen und Lebenskonzepten. Als Obmann des Integrations- und Kulturvereins „Aufbruch“ ist mir das Zusammenleben aller Telfer_innen, unabhängig von religiöser Ausrichtung, Herkunft und sozialer Stellung seit jeher ein Herzensanliegen,“ stellt Augustin das Thema Integration als eines seiner zentralen Themen vor. Als zwei weitere Punkte nennt Augustin Wohnen und Bildung. „Es gibt in Telfs weiterhin Ortsteile, in denen es zu wenig soziale und kulturelle Durchmischung gibt. Wir müssen aufpassen, dass hier keine Brennpunkte entstehen. In diesem Zusammenhang spielt auch die Bildung eine große Rolle. Deutschunterricht in der Schule muss neu gedacht und umgesetzt werden, um auch den Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache alle Möglichkeiten zu bieten. Es gibt in Telfs in der Integrationsarbeit ein paar gute Ansätze, aber ich habe oftmals das Gefühl, dass die Verantwortlichen dieses Thema vor allem finanziell stiefmütterlich behandeln. Wir müssen unsere Vielfalt als Chance begreifen und dieses Potential voll ausnutzen. Davon profitieren am Ende alle Telferinnen und Telfer,“ so der Spitzenkandidat zu einem der Dauerthemen in Telfs.
„Ich möchte, dass es in Telfs mehr zu einem Miteinander- als Nebeneinanderleben kommt. Unsere Diversität ist unsere Stärke, das wird sich auch auf unsere Liste widerspiegeln,“ so Augustin abschließend.
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