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Pinke Ideen für die Mobilität in der Sonnenstadt

„Ohne ein Umdenken und notwendige Innovationen werden die Osttiroler und besonders die Lienzer_innen auch weiterhin im Verkehr ersticken!“ so NEOS Spitzenkandidat Domenik Ebner. Mit einer ganzen Liste an Ideen gewappnet präsentierten die Pinken heute im Zuge einer Pressekonferenz, wie Mobilität in Lienz künftig aussehen könnte. „Von einer autofreien Innenstadt über autonome Busshuttles bis hin zum bedarfsgerechten Nahverkehr, wir müssen uns auf die Hinterbeine stellen um dem Verkehr endlich Herr zu werden!“ so Ebner.

Unterstützung erhält er dabei von Landtagsabgeordneten und NEOS Tirol Verkehrssprecher Andreas Leitgeb: „Den Güterverkehr auf die Schiene zu bekommen ist uns NEOS ein besonderes Anliegen, wir haben dazu bereits Initiativen im Landtag eingebracht. So etwa die Evaluierung von Anschlussbahnen zur Verlagerung von der Straße auf die Schiene, für Osttirol würden sich neue Anschlussstrecken zu großen Unternehmen anbieten! Der Transit beschäftigt uns in ganz Tirol aber speziell auch auf der B100 schon seit Jahren. Wir stehen mit den anderen Parteien und unseren Südtiroler Kollegen vom Team Köllensperger in engem Austausch um gemeinsam eine Lösung zu finden, aber beim Transit helfen oft nur noch Notmaßnahmen. Dazu zählt das sektorale Fahrverbot auf der B100 mit Ausnahme für den Ziel- und Quellverkehr.“

Nebst dem Transit ist in Lienz ein Gutteil des Verkehrs aber hausgemacht weiß der Osttiroler Ebner und erläutert die Lösungsvorschläge der NEOS im Detail:

Autonome Mobilität

„Mit autonom fahrenden Busshuttles wie in Pörtschach in Kärnten seit Jahren genutzt, könnten Kleinbusse mit Elektroantrieb bis zu 10 Fahrgäste transportieren. Die Technik dieser autonomen Busse ist bereits ausgereift und kommt im Zuge von Modellregionen bereits mehrfach in Österreich zum Einsatz. Wir wünschen uns, dass sich die Stadt Lienz ebenfalls als Modellregion für die Nutzung bemüht.

Autofreie Altstadt

„Die Entwicklungen der letzten Jahre rund um den Johannesplatz sind gelungen und werden noch fortgesetzt – das ist gut und wichtig. Was uns jedoch fehlt ist ein klares Bekenntnis der Stadt Lienz zu einem autofreien Altstadt-Kern! Denn trotz der Einschränkungen im Kreuzungsbereich Johannesplatz-Muchardgasse und im speziellen der Zwergergasse – hier haben wir neben der Lärm- und Emissionsbelastung auch massive Sicherheitsbedenken – hier fahren die Autos nur wenige Zentimeter von den Gästen entfernt vorbei. Ein ganzjähriges Fahrverbot und dafür ein Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und alternativer Transportmittel muss für uns die Zielsetzung sein!“

 Bedarfsorientierte Öffis

„Angebote des Mikro-ÖV können und sollen kein Ersatz für ein gut ausgebautes Mobilitätsnetz sein. Vielmehr sollen durch Sammeltaxis und Co Mobilitätslücken geschlossen werden! Durch innovative Angebote wie den KLANABus in Klagenfurt oder dem RUDI in Unteren Drautal, können individuelle Öffi-Lösungen geboten und auf den eigenen PKW verzichtet werden!“

Abschließend betonen die NEOS: „Nur mit Mut, dem Willen zur Veränderung und dem Bekenntnis zu innovativen Lösungen können wir dem Verkehr in Nord- und Osttirol und Lienz die Stirn bieten!

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