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NEOS üben Kritik an Kufsteiner Rechnungsabschluss

Überrascht zeigen sich die Kufsteiner NEOS über den plötzlichen Arbeitseinsatz von Bürgermeister Krumschnabel, präsentierte er doch gestern den Rechnungsabschluss für das Jahr 2021. „Seltsam ist nur, dass der Gemeinderat nicht vorab informiert wurde, sondern pünktlich vor der Wahl das Ergebnis vom Bürgermeister medial abgefeiert wird,“ wunder sich NEOS Bürgermeisterkandidatin Birgit Obermüller. „Wenn Krumschnabel mit dem Rechnungsabschluss 2021 die These vertritt, dass Kufstein so hervorragend durch die Krise gekommen ist, dann frage ich mich, warum wir einen Kontokorrentkredit von einer Millionen aufnehmen mussten, um die laufenden Löhne zu zahlen,“ so die pinke Spitzenkandidatin.

Krumschnabel schmückt sich mit fremden Federn

„Sowohl Bund als auch Land haben die Kommunen in den letzten 24 Monaten finanziell maximal unterstützt. Am Beispiel Kufstein sieht man, teilweise sogar mehr als notwendig. Wir haben im Landtag mehrfach debattiert, dass die Gemeinden minimale Ausfälle bei den Kommunalsteuern aber maximale Einnahmen durch Corona-Sonderzahlungen hatten. Dass er sich dafür jetzt zwei Tage vor der Wahl als Finanz-Genie präsentiert, lässt tief blicken. Ein demütiges ‚Danke‘ dem Bund und Land für das viele Geld wäre angebrachter,“ so NEOS Landessprecher und Klubobmann Dominik Oberhofer.   

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