Zum Inhalt springen

Raumangebot in Bussen muss verbessert werden

Die Busse, sowohl von IVB als auch VVT, stoßen beim Raumangebot immer öfter an ihre Grenzen. Immer mehr Menschen nutzen den öffentlichen Verkehr auch für den Mit-Transport von diversen Gegenständen. Das Raumangebot in Bussen ist darauf aber nicht ausgerichtet, das wollen die NEOS ändern. "Immer öfter transportieren Menschen Koffer, Pakete, Sportgeräte und sonstige -auch sperrige- Gegenstände, dafür ist das Raumangebot der Busse einfach nicht ausgerichtet. Neue Busse müssen hier zukünftig besser ausgestattet werden," fordert NEOS GRin Julia Seidl.

Öffi-fahren mit Gepäck? Keine Chance

"Besonders Busse die Ausflugsziele anfahren, haben hier ein massives Platzproblem.Ein Kinderwagen, zwei Paar Ski und ein Fahrrad - da wird es schon ganz schön eng. Zudem ist es ein Sicherheitsproblem, wenn Sportgeräte ungesichert im Bus an der Wand lehnen oder am Boden liegen. Aber den Fahrgästen bleibt aktuell einfach nichts anderes übrig," schildert die Gemeinderätin die Situation, die sie selbst sehr oft erlebt.

"Bei Neuausschreibungen muss ein verbessertes Raumangebot für den Transport von Gegenständen ein Entscheidungskriterium sein. Es braucht bessere Lösungen," so Julia Seidl, denn "wir können nicht verlangen, dass man vermehrt Öffis nutzt, aber kaum hat man Gepäck, wird's problematisch! Öffi-fahren muss auch mit Gepäck möglich sein!" 

Flexibles Platzangebot schaffen

"Alleine das Platzangebot für das Verstauen von Einkaufstaschen, großen Sporttaschen, Koffern ist nicht vorhanden. Die meisten Busse sind dafür aktuell leider nicht ausgestattet. Das muss sich ändern! Vermehrt flexibel hochklapppare Sitze könnten hier zb. Abhilfe schaffen," erklärt Seidl. "Insgesamt brauchen wir Busse, die den neuen Mobilitätsbedürfnisse entsprechen und nicht mehr nur auf den alleinigen Transport von Personen - ohne Gepäck- ausgerichtet sind. Es muss Platz für Gepäck und Gegenstände sein. Nur dann sind Öffis eine echte Alternative zum Auto," sieht Seidl großen Bedarf, endlich ein neues Raumangebot in Bussen zu schaffen. Geht es nach den NEOS, bieten neue Ausschreibungen hier eine große Chance, die Situation in Zukunft zu verbessern. 

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Lukas Schobesberger Copyright Michael Venier - Virtkreativ GmbH-28-3646x2052
08.11.2024NEOS Team1 Minute

Massive Wahlkampfkostenüberschreitung: „Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“

„Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“, kritisiert Lukas Schobesberger, Sprecher der Innsbrucker NEOS, die massiven Kostenüberschreitungen im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf der ÖVP. Statt der angekündigten Summe gab die Partei 1,1 Millionen Euro aus – eine Überschreitung von 60 %. „Da stellt sich schon die Frage, was man mit einer knappen halben Million Euro Mehrkosten alles Sinnvolles für die Bürger hätte tun können,“ so Schobesberger. „Verantwortungsvoll schaut anders aus.“

Mehr dazu
DSC01184-Edit-4000x2251
24.10.2024NEOS Team1 Minute

Schobesberger zu neuesten Entwicklungen am Sonnendeck: „Zwei Jahre und zwei Bürgermeister für ein (bald) nutzbares Sonnendeck“

Lukas Schobesberger, NEOS-Innsbruck-Sprecher und Initiator der 11.000 Unterschriften starken Petition vor einem Jahr, zeigt sich erfreut über den Erfolg seines Einsatzes für die Entfernung des Gitters auf der Ufermauer des Sonnendecks. „Auch wenn es über zwei Jahre und zwei Bürgermeister gebraucht hat, ist es ein großer Erfolg, dass das Sonnendeck endlich wieder frei zugänglich ist. Dennoch bleibt für mich unbegreiflich, warum diese einfache Lösung nicht von Anfang an möglich gewesen wäre,“ erklärt Schobesberger.

Mehr dazu
Mario Copyright Michael Venier - Virtkreativ GmbH-3768x2121
14.10.2024NEOS Team1 Minute

Nach erneutem Angriff in Innsbruck: Innsbrucker NEOS verurteilen Angriffe auf LGBTIQA+ Einrichtungen aufs Schärfste

In der Nacht vom 12. Auf den 13. Oktober wurde das queer-freundliche Innsbrucker Cafe Lotta Ziel einer LGBTIQA+ feindlichen Schmieraktion. Unbekannte Täter hinterließen dabei hasserfüllte Botschaften, die sich gezielt gegen die LGBTIQA+-Community richteten. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Angriffen auf die Szene. Erst kürzlich wurde das Vereinsheim der Innsbrucker HOSI Ziel eines ähnlichen Angriffs, bei dem Fensterscheiben beschädigt und beleidigende Parolen hinterlassen wurden.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!