UNOS: Die Politik muss endlich die Ziele für nachhaltige Entwicklung umsetzen!
Ganz und gar nicht zufrieden zeigt sich Tirols UNOS-Landessprecher Florian Huter. Sein Jahresrückblick ist geprägt von Enttäuschungen auf allen Ebenen.
Michael Venier übergibt die Staffel an Florian Huter, der vom UNOS Vorstand zum neuen Landessprecher bestellt wird.
Kirchberg in Tirol - Der Vorstand von UNOS - Unternehmerisches Österreich hat Florian Huter einstimmig zum neuen Landessprecher in Tirol bestellt. Er löst damit Michael Venier ab, der die Funktion auf eigenen Wunsch zurücklegt. Anfang 2023 wird sich Huter der Wahl durch die Landesmitgliederversammlung stellen. UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard zeigt sich überaus erfreut mit der personellen Weichenstellung in Tirol: „Ich gratuliere Florian Huter zu seiner Bestellung und freue mich sehr, dass wir mit ihm einen erfolgreichen Unternehmer an der Spitze der UNOS Tirol haben, der traditionelle Bereiche wie den Sportfachhandel mit neuen Themen wie digitalen Medien verbindet. Gleichzeitig bedanke ich mich sehr herzlich bei Michael Venier für sein bisheriges Engagement und bin froh, dass wir auch weiterhin auf seine Unterstützung zählen können." Florian Huter, 47, geboren und aufgewachsen in Kirchberg/Tirol, ist Geschäftsführer von „tirolthek.tv | mediaservice network“, einem seit dem Jahr 2000 auf digitale Videoproduktionen spezialisierten Unternehmen, sowie vom Familienbetrieb „Sport Rudi GmbH“, einem führenden Sportfachgeschäft im Ski-, Bike- und Wandergebiet Kitzbühel-Kirchberg seit 1979. Darüber hinaus engagiert sich Huter in der Kommunalpolitik und ist NEOS-Fraktionsführer und Mitglied des Kirchberger Gemeinderats. Dabei gilt sein besonderes Interesse den Themen Digitalisierung, Bürger:innenbeteiligung und Erneuerbare Energien, wo man angesichts einer wenig zukunftsorientierten Landespolitik besonderes Durchhaltevermögen braucht. Privat ist der ausgebildete Landesskilehrer Huter glücklicher Vater einer 4-jährigen Tochter und eines 6 Monate alten Sohns, denen er sich mit vollem Engagement widmet, auch wenn ihn seine mehrfachen Verpflichtungen stark in Anspruch nehmen. Auch als Landessprecher von UNOS Tirol hat sich Florian Huter viel vorgenommen: „Tirol soll zum innovativsten Unternehmer-Land Nummer 1 werden, egal ob im Tourismus, Handel, bei High-Tech odersmarten Dienstleistungen. Die Wirtschaftskammer muss diesen Prozess unterstützen, vor allem für EPUs und KMUs. Sie muss als zukunfts- und serviceorientierte Plattform agieren, anstatt Zwangsbeiträge zu kassieren und mit einer mittelalterlichen Struktur den Fortschritt zu blockieren. UNOS stehen für Teamwork und Unternehmensfreude und werden diesen im Land und in der Kammer zum Durchbruch verhelfen."
UNOS: Die Politik muss endlich die Ziele für nachhaltige Entwicklung umsetzen!
Ganz und gar nicht zufrieden zeigt sich Tirols UNOS-Landessprecher Florian Huter. Sein Jahresrückblick ist geprägt von Enttäuschungen auf allen Ebenen.
UNOS klagen: „Die Landesregierung droht Land und Leute zu ruinieren!“
„Warum bietet unser Landesenergieversorger TIWAG noch immer keinen dynamischen Stromtarif zum Börsenmarktpreis rund um 10 Cent pro Kilowattstunde an? Im Namen aller Tiroler:innen und deren Familienunternehmen fordern wir UNOS-Unternehmervertreter:innen jetzt endlich eine rasche Entlastung des TIWAG-Energiepreises zur langfristigen Stärkung des Wirtschaftsstandorts", kritisiert UNOS-Landessprecher Florian Huter die Tiroler Landesregierung.
UNOS: 3 Sofortmaßnahmen zur raschen Entlastung der Tiroler:innen
Der Tiroler UNOS-Landessprecher Florian Huter fordert die Politik auf, endlich die Inflationsspirale zu stoppen: „Es gilt, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Höhere Energiekosten und höhere Löhne haben höhere Marktpreise zur Folge. Die Unternehmen können jedoch nicht den reellen Preis an den Endkunden weitergeben, daher werden Verluste eingefahren, die in der Firmenpleite enden. Unsere Nachbarländer Deutschland und Schweiz haben dies offensichtlich besser gelöst und haben aktuell deutlich geringere Inflationsraten als Österreich", hält Huter fest. Eine Senkung der Lohnnebenkosten würde die Inflationsspirale laut Huter auch deutlich entschärfen.