Johannes Augustin: „Was im vergangenen Jahr unter Beteiligung der Communalp als externen und Andreas Kluibenschädl als internen Projektsteuerer, der Bildungsdirektion, den Mitgliedern des Bildungsauschusses, vor allem aber den drei Direktorinnen und unzähligen Lehrerinnen, die am Workshop teilgenommen haben, entstanden ist, ist ein pädagogisches und Flächenkonzept für ein Schulzentrum, auf das ich mich bereits unglaublich freue, weil es alles beinhaltet, um unseren Kindern eine bestmögliche Lern- und den Lehrerinnen eine tolle Lehrumgebung zu bieten. 3 Punkte möchte ich dabei hervorheben:
1. Schulkonzept sieht Clusterbildung aus in der Regel 4 Klassen vor, die sowohl klassen- als auch jahrgangsübergreifendes Arbeiten und damit personalisiertes und individualisiertes Lernen ermöglichen
2. Kreativ-, Themen, und Schwerpunkträume, die in besonderer Weise die Ausprägung unterschiedlicher Talente wie etwa Bewegung und Sport, Technik und Design, Kunst, fördern
3. Schulkonzept ist – mit Mensa und Freizeit- und Erholungsräumen – so konstruiert, dass es den sich veränderten Arbeitsrealitäten entspricht und dabei eine maximale Flexibilität und Wahlfreiheit für die Eltern und Kinder im Hinblick auf die ausgewählte Schulform ermöglicht, also
o klassische Halbtagsschule,
o schulische Tagesbetreuung, und das allfällige Angebot verschränkter Ganztagesformen.
Gleichzeitig haben der Bürgermeister und ich in Abstimmung mit den Direktor:innen und der Bildungsdirektion dort, wo es möglich war, im Vergleich zum Erstentwurf Flächenreduktionen vorgenommen, um den auch so wohl großen Kostenaufwand nach Möglichkeit in Grenzen zu halten.
Ihr könnt also, wenn ihr – wie ich natürlich sehr hoffe – den heute vorliegenden Angeboten für die nächste Projektumsetzungsphase eure Zustimmung erteilt, darauf vertrauen, dass das Konzept, auf Basis dessen jetzt die Variantenstudien erstellt werden, ein pädagogisch zukunfträchtiges, aber auch effizientes Konzept ist.“