Gemeinsam mit dem Innsbrucker Spitzenkandidaten Mario Toferer und weiteren Kandidat:innen präsentierte NEOS-Tirol-Spitzenkandidat Dominik Oberhofer bei einer Pressekonferenz die Pläne und Ziele für die Wahl im Herbst: „Wir sind bereit wie nie zuvor, dieses Land zu reformieren.“
„Wir sind bereit wie nie zuvor, das Land zu reformieren“
„Die Menschen wollen Reformen auf allen Ebenen, das spüren wir, wenn wir unterwegs sind und mit den Leuten auf der Straße reden. Diese Reformen wird es nur mit uns geben. Deshalb ist es wichtig, dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker auch bei der dritten Wahl in diesem Jahr wählen gehen. Denn diese ist eine echte Richtungswahl“, sagt der Tiroler Spitzenkandidat Dominik Oberhofer.
„Wir kandidieren mit einer großartigen und diversen Liste in Innsbruck. Ich freue mich, dass ich als Innsbrucker Spitzenkandidat dieses motivierte Team in die Wahl führen darf“, sagt der Architekt Mario Toferer. Neben dem Wunsch nach echten und tiefgreifenden Reformen auf allen Ebenen nennt Toferer einen konsequenten Klimaschutz als einen seiner Hauptbeweggründe für eine Kandidatur bei NEOS: „Für echten Klimaschutz müssen wir den Turbo beim Ausbau von Energie aus Wind, Sonne und Biomasse zünden. Als Architekt weiß ich, dass gerade mit einer modernen Bauweise viel für den Klimaschutz und gegen die Bodenversiegelung getan werden kann. Stichwort Holzbauweise und Aufstockung von vorhandenem Wohnraum.“
Mit Shari Kuen kandidiert eine Innsbrucker Unternehmerin, die sich für eine echte Entlastung der Betriebe stark machen möchte: „Die Betriebe stehen teilweise mit dem Rücken zur Wand. Es braucht endlich eine echte Entlastung der heimischen Unternehmen. Diese wird es aber nur mit uns NEOS geben.“
Dem Gastronomen Benjamin Rimml, liegt die Inklusion am Arbeitsplatz besonders am Herzen: „Ich habe vor ein paar Jahren extra die Gebärdensprache gelernt, um mit meinem Mitarbeiter zu kommunizieren. Dabei habe ich gemerkt, wie schwer es ist, Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz zu integrieren. Auch hier braucht es Reformen“, so Rimml, der für sein Engagement sogar den Staatspreis für Inklusion gewonnen hat.
„Als Studentin am MCI bin ich selbst von dem Chaos rund um den Neubau direkt betroffen. Wie hier mit Steuergeld, aber auch mit der Verantwortung für eine gute Bildung und den Wissenschaftsstandort umgegangen wird, macht mich ehrlich betroffen und zeigt, welchen Stellenwert das Thema bei uns hat. NEOS sind die einzige Partei, die die beste Bildung für unsere Kinder ernst nimmt. Das sieht und spürt man auf allen Ebenen. Ich möchte Teil der Bildungsrevolution in Österreich sein“, sagt Kandidatin Sonja Brandmayr.
Massive Wahlkampfkostenüberschreitung: „Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“
„Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“, kritisiert Lukas Schobesberger, Sprecher der Innsbrucker NEOS, die massiven Kostenüberschreitungen im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf der ÖVP. Statt der angekündigten Summe gab die Partei 1,1 Millionen Euro aus – eine Überschreitung von 60 %. „Da stellt sich schon die Frage, was man mit einer knappen halben Million Euro Mehrkosten alles Sinnvolles für die Bürger hätte tun können,“ so Schobesberger. „Verantwortungsvoll schaut anders aus.“
Schobesberger zu neuesten Entwicklungen am Sonnendeck: „Zwei Jahre und zwei Bürgermeister für ein (bald) nutzbares Sonnendeck“
Lukas Schobesberger, NEOS-Innsbruck-Sprecher und Initiator der 11.000 Unterschriften starken Petition vor einem Jahr, zeigt sich erfreut über den Erfolg seines Einsatzes für die Entfernung des Gitters auf der Ufermauer des Sonnendecks. „Auch wenn es über zwei Jahre und zwei Bürgermeister gebraucht hat, ist es ein großer Erfolg, dass das Sonnendeck endlich wieder frei zugänglich ist. Dennoch bleibt für mich unbegreiflich, warum diese einfache Lösung nicht von Anfang an möglich gewesen wäre,“ erklärt Schobesberger.
Nach erneutem Angriff in Innsbruck: Innsbrucker NEOS verurteilen Angriffe auf LGBTIQA+ Einrichtungen aufs Schärfste
In der Nacht vom 12. Auf den 13. Oktober wurde das queer-freundliche Innsbrucker Cafe Lotta Ziel einer LGBTIQA+ feindlichen Schmieraktion. Unbekannte Täter hinterließen dabei hasserfüllte Botschaften, die sich gezielt gegen die LGBTIQA+-Community richteten. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Angriffen auf die Szene. Erst kürzlich wurde das Vereinsheim der Innsbrucker HOSI Ziel eines ähnlichen Angriffs, bei dem Fensterscheiben beschädigt und beleidigende Parolen hinterlassen wurden.