Zum Inhalt springen

Viele offene Fragen zum Grillplatzstandort Rossau

Der Vorschlag von Vize.-Bgm. Anzengruber einen Grillplatz auf der ehemaligen Deponie errichten zu wollen soll für die NEOS jedenfalls anhand eines konkret berechneten Vorschlags und vieler Standortfragen diskutiert werden. "Der emotionale Rauch bei der Standortfrage ist für mich nicht primär entscheidend. Entscheidend sind die Fakten, also welcher Standort besser geeignet ist. Sobald ein konkretes Projekt, ein Kostenvoranschlag für die Errichtung und Betreibung vorliegt, werden wir abwägen, welcher Standort besser geeignet ist. Oder ob sich beide eignen und ev. zukünftig beide zur Verfügung stehen können," fordert Seidl ein konkretes Projekt.

Zufahrt, Parken, Müllentsorgung, Frischwasser - viel offene Fragen 

"Für uns sind noch viele Fragen offen. Wir haben diese an Johannes Anzengruber geschickt und um Antworten gebeten. Sobald wir diese haben, können wir besser beurteilen, was sinnvoll ist. Aktuell führen wir eine Diskussion über ein noch unausgegorenes Projekt," so die GRin Seidl. "Wo werden die Menschen parken, wird es ein WC geben, wie soll die Müllentsorgung gewährleistet werden, gibt es die Möglichkeit für Frischwasser, sollen fixe Grillstellen errichtet werden, wie hoch ist die Pachtforderung vom Eigentümer? Das sind nur einige Fragen, die für uns noch offen sind. Dass es dort keine Anrainer in nächster Nähe gibt, ist selbstverständlich ein wichtiger Punkt. Aber, um das Projekt nachhaltig erfolgreich zu machen, braucht es einen konkreten Projektvorschlag. Sonst diskutieren wir das Thema in ein paar Jahren wieder. Für uns zählen die Fakten. Wir begegnen der Diskussion jedoch offen," hält Seidl Julia fest. 

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Lukas Schobesberger Copyright Michael Venier - Virtkreativ GmbH-28-3646x2052
08.11.2024NEOS Team1 Minute

Massive Wahlkampfkostenüberschreitung: „Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“

„Einmal mehr zeigt die Tiroler Volkspartei, wie sie mit dem Geld der Steuerzahler prasst!“, kritisiert Lukas Schobesberger, Sprecher der Innsbrucker NEOS, die massiven Kostenüberschreitungen im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf der ÖVP. Statt der angekündigten Summe gab die Partei 1,1 Millionen Euro aus – eine Überschreitung von 60 %. „Da stellt sich schon die Frage, was man mit einer knappen halben Million Euro Mehrkosten alles Sinnvolles für die Bürger hätte tun können,“ so Schobesberger. „Verantwortungsvoll schaut anders aus.“

Mehr dazu
DSC01184-Edit-4000x2251
24.10.2024NEOS Team1 Minute

Schobesberger zu neuesten Entwicklungen am Sonnendeck: „Zwei Jahre und zwei Bürgermeister für ein (bald) nutzbares Sonnendeck“

Lukas Schobesberger, NEOS-Innsbruck-Sprecher und Initiator der 11.000 Unterschriften starken Petition vor einem Jahr, zeigt sich erfreut über den Erfolg seines Einsatzes für die Entfernung des Gitters auf der Ufermauer des Sonnendecks. „Auch wenn es über zwei Jahre und zwei Bürgermeister gebraucht hat, ist es ein großer Erfolg, dass das Sonnendeck endlich wieder frei zugänglich ist. Dennoch bleibt für mich unbegreiflich, warum diese einfache Lösung nicht von Anfang an möglich gewesen wäre,“ erklärt Schobesberger.

Mehr dazu
Mario Copyright Michael Venier - Virtkreativ GmbH-3768x2121
14.10.2024NEOS Team1 Minute

Nach erneutem Angriff in Innsbruck: Innsbrucker NEOS verurteilen Angriffe auf LGBTIQA+ Einrichtungen aufs Schärfste

In der Nacht vom 12. Auf den 13. Oktober wurde das queer-freundliche Innsbrucker Cafe Lotta Ziel einer LGBTIQA+ feindlichen Schmieraktion. Unbekannte Täter hinterließen dabei hasserfüllte Botschaften, die sich gezielt gegen die LGBTIQA+-Community richteten. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Angriffen auf die Szene. Erst kürzlich wurde das Vereinsheim der Innsbrucker HOSI Ziel eines ähnlichen Angriffs, bei dem Fensterscheiben beschädigt und beleidigende Parolen hinterlassen wurden.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!