„Dieses Flächen sind zentraler Bestandteil des urbanen Stadtlebens und müssen besser genutzt werden. Das ganze Viertel bietet enorme Chancen und kann ein neues, belebtes Zentrum der Stadt werden,“ reagiert Seidl auf die präsentierten Pläne der Studie zum Marktviertel. „Seit ich denken kann, wird über einen Zugang zum Inn, ein *näher an den Inn* nachgedacht. Unzählige Studien, Plante und zuletzt der Europan15 Wettbewerb beschäftigten sich mit der Entwicklung. Jetzt ist es wichtig, endlich in eine Umsetzungsphase zu kommen. Innsbruck wartet schon zu lange darauf!“, appelliert die Gemeinderätin.
„Viele Städte zeigen mittlerweile vor, wie man einen Fluss besser nutzen kann und ihn für die Menschen erlebbar macht. Wir hinken dabei enorm hinterher. Den Inn als verbindendes, statt als trennendes Element wahrzunehmen ist dabei wichtig. Besonders im Sommer darf man die kühlende Wirkung des Inns nicht unterschätzen. Durch Möglichkeiten für Bürger:innen, näher an's Wasser zu kommen, kann man die positive Wirkung des Wassers zu Erholungszwecken besser erlebbar machen. Vielleicht schaffen wir es dann endlich in Innsbruck mehr sommerliches Flair in die Stadt zu bekommen,“ hofft Julia Seidl, NEOS. „Im Rahmen unseres partizipativen Prozesses war *Innsbruck an den Inn* ein sehr wichtiges, emotionales Thema. Die Menschen haben ein großes Bedürfnis, den Inn, näher in das Stadtleben zu integrieren. Zu Recht!“, schließt Seidl.