SchneerÀumung auf Radwegen vereinheitlichen
Die NEOS Innsbruck haben bereits im JĂ€nner Gemeinderat einen Antrag auf Vereinheitlichung der SchneerĂ€umung gestellt. Dieser wird in der Februar Sitzung behandelt. "Die SchneerĂ€umung auf Radwegen der Stadt ist zwei unterschiedlichen Ămtern unterstellt. Unterschiedliche Vorgaben fĂŒhren dazu, dass die Radwege, die dem Amt fĂŒr GrĂŒnanlagen zugeordnet sind, nicht schwarz gerĂ€umt werden, sondern weiĂ, also schneebedeckt bleiben und nur Splitt gestreut wird. Wir fordern eine einheitliche "schwarze" SchneerĂ€umung des Radwegenetzes in der Stadt," erklĂ€rt Seidl den Inhalt des Antrags.

"Das Problem besteht seit langem und wird jeden Winter debattiert. Daher wollen wir endlich eine VerĂ€nderung bei den ZustĂ€ndigkeiten und damit eine Lösung. Wir möchten die SchneerĂ€umung des Radwegenetzes vereinheitlichen und dem Amt fĂŒr StraĂenbetrieb zuordnen," erklĂ€rt Seidl den Lösungsansatz der NEOS, "immer mehr Menschen nutzen im Winter das Fahrrad und wenn wir als Stadt fahrradfreundlichen werden wollen, mĂŒssen wir auch im Winter fĂŒr angemessene FahrbahnverhĂ€ltnisse sorgen!"
Sichere FahrbahnverhÀltnisse schaffen
"Beim Radmasterplan wird zwar aufgezeigt, welche Ămter zustĂ€ndig sind, aber eine Zusammenlegung ist dort nicht verschriftlicht. Zwar ist dort die Rede von 'gleichberechtigte Behandlung von Fahrbahnen des allgemeinen Verkehrs und Radfahranlagen' aber eine Lösung, wie wir sie vorschlagen, fehlt. Wir hoffen, dass die von uns geforderte VerĂ€nderung der ZustĂ€ndigkeiten und damit eine einheitliche RĂ€umung vom Gemeinderat beschlossen wird! Die Verletzungsgefahr fĂŒr Radfahrer_innenn durch komplett unterschiedlichen FahrbahnverhĂ€ltnissen auf einer Strecke ist sehr hoch. Alleine schon aus GrĂŒnden der Verkehrssicherheit muss die SchneerĂ€umung zukĂŒnftig einheitlich erfolgen," argumentiert Seidl Julia.



