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Alljährlich im Herbst machen sich alle Beteiligten auf, um über die Preiserhöhung für den Sportpass zu verhandeln. Bei der Gemeinderatssitzung vom 05. Oktober 2021 in Lienz wurde nun die Erhöhung der Tarife beschlossen. „Die Anpassung per se geht aus unserer Sicht in Ordnung, aber wir sehen im Detail einiges an Verbesserungspotential,“ so NEOS Lienz Spitzenkandidat Domenik Ebner. Konkret geht es den Pinken um die Zuschussbeträge der Stadt für die Jugendförderung und die Familienförderung der Sportpässe.
„Die sind nämlich nicht angehoben worden und bleiben gleich wie im Vorjahr, dadurch können sich den Pass viele nicht mehr leisten. Wir fordern daher eine automatische Anpassung der Förderbeiträge für Jugend & Familie an die Tarife für den Sportpass. Wir sehen in dieser Maßnahme eine wichtige Unterstützung der Lienzer_innen und wollen sicherstellen, dass der Sportpass auch in Zukunft leistbar bleibt. Zusätzlich macht dies jährliche Anträge und Beschlüsse obsolet und hilft den bürokratischen Aufwand zu reduzieren“, meint Ebner.
Öffis mit Sportpass benutzen
„Neben der Tarifgestaltung haben wir NEOS uns auch Gedanken über die Attraktivität des Sportpasses gemacht. Konkret wollen wir die Einbindung der Buslinien der Regio Lienz. Mit dem Kauf des Sportpasses soll es in Zukunft möglich sein, das regionale Busnetz der Stadt Lienz als auch die Zone 29 gemäß VVT (=Lienzer Talboden) kostenfrei nutzen zu können,“ fordert der pinke Spitzenkandidat.
Dies führt einerseits zu einer Belebung der Regio Lienz Buslinien, die speziell im städtischen Bereich nicht optimal ausgelastet sind, als auch zu einer finanziellen Entlastung der Bevölkerung. In Summe steigern wir damit die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel in der Region und reduzieren den CO2-Ausstoss in der Region. Außerdem bleibt einem der Stress der Parkplatzsuche erspart,“ weiß Ebner.
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