NEOS Tirol präsentieren Liste für den Wahlkreis Innsbruck Stadt
NEOS Tirol präsentieren Liste für den Wahlkreis Innsbruck Stadt
Heute präsentierten die NEOS Tirol in Innsbruck ihren Wahlvorschlag für den Wahlkreis Innsbruck. „Alle unsere Tiroler Kandidatinnen und Kandidaten stehen für ein neues, für ein anständiges Österreich”, so NEOS Tirol Spitzenkandidat Johannes Margreiter.
Im Wahlkreis treten insgesamt zwölf Kandidatinnen und Kandidaten für NEOS an. Angeführt wird die Liste von der Innsbrucker Unternehmerin und NEOS-Gemeinderätin Julia Seidl. „Wir müssen weg kommen von einer problemorientierten hin zu einer Lösungsorientieren Politik. NEOS hat Lösungen die langfristig Wirken und die wichtigen Themen angehen. Von einer Pensionsreform über eine Bildungsreform bis zur aufkommensneutralen CO2 Steuer. Wir stehen für ehrliche Politik, die von Anstand geprägt ist und Lösungen für die Zukunft zur Verfügung stellt. Gerade bei den Pensionen müssen wir in die Gänge kommen. Zum Beispiel das verpflichtende Pensionssplitting! Das ist schon längst überfällig, um Frauen vor Altersarmut zu schützen,“ so die Spitzenkandidatin in Innsbruck.
„Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Bei uns engagieren sich Junge genauso wie Ältere, Frauen wie Männer, aus der Stadt oder vom Land. Sie bringen viel Know-How aus den unterschiedlichsten Berufen und das Wissen und Bewusstsein um die Anliegen im Wahlkreis. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Anstand und das Vertrauen in die Politik zurückzubringen“, so Johannes Margreiter. Der Managerin und Listendritte, Christine Kittinger engagiert sich für die Themen Bildung und Digitalisierung, damit auch die nächste Generation gut auf die aktuellen Herausforderungen einer globalisierten Welt vorbereitet ist.
Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.
NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer kann über die Tatsache, dass der schwer unter Kritik geratene ehemalige Vorstand der Zillertalbahn, Helmut Schreiner, an der Erstellung eines Gutachtens beteiligt war, nur den Kopf schütteln. „Was sich dort abspielt, hat mit einer seriösen Führung des Betriebes nichts mehr zu tun“, so Oberhofer.
Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung
„880 Lehrerstellen – 89 mehr als im Vorjahr – werden in Tirol ausgeschrieben. Wer dann davon spricht, dass dies nicht besonders besorgniserregend sei, sollte sich wieder einmal selbst zum Unterrichten zur Verfügung stellen, um zu erkennen, welche Auswirkungen auch nur eine fehlende Lehrperson an einer Schule hat“, wundert sich LA Birgit Obermüller über dilettantische und entbehrliche Kommentare.