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NEOS packen die Schultüte

NEOS Tirol stellen die Bildung allem voran und präsentieren anlässlich des Schulbeginns Lösungen für Probleme, die sich aufgrund von Neuerungen ergeben, die ab dem neuen Schuljahr gelten.

Das Zurück zu den Noten betrachten NEOS als einen Rückschritt zur Defizitorientierung."Schließlich sind es ihre Talente, die Kindern ein gelungenes Leben ermöglichen. Eine zeitgemäße Leistungsbeurteilung ist auf Talente, nicht auf Fehler fokussiert! So geht Flügelheben!" erklärt Dagmar Klingler, NEOS Gemeinderätin und Bildungssprecherin, selbst Volksschuldirektorin.

Wesentlich ist für Klingler eine grundlegende Adaptierung der Schulfächer, die beurteilt werden. Kompetenzen in Digitalisierung, unternehmerischem Denken, Kritikfähigkeit und das Thema Umwelt müssen im Lehrplan den erforderlichen Stellenwert bekommen, um die Kinder fit für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu machen.

Besonders kritisiert Klingler die laufenden Einsparungen im personellen Bereich, welche die Schulen in schwierige Situationen bringen. "Die Grundidee der Neuen Mittelschule musste scheitern, weil für das Teamteaching nie ausreichend Personal zur Verfügung gestellt wurde und Inklusion kann nicht gelingen, weil die Schulen trotz zusätzlicher Herausforderungen nicht ausreichend personelle Unterstützung bekommen. Die Schulen müssen die Löcher stopfen, die die Politik offen lässt. Das geht zu Lasten der Kinder und der Pädagog_innen," ärgert sich Klingler.

Klingler, die sich auch als Innsbrucker Gemeinderätin für Verbesserungen einsetzt, kennt die Widerstände bei Veränderungen im Bildungsbereich und urgiert vor allem ein Mitspracherecht der Schulen bei Investitionen.

Johannes Margreiter, der Tiroler NEOS-Spitzenkandidat zur NR-Wahl, ergänzt: „Wir NEOS stellen die Bildung allem voran. Parteipolitisch oder ideologisch motivierte Schulreformen haben unser Bildungssystem in die Sackgasse geführt und Talente vergeudet. Die Politik hat sich darauf zu beschränken, verlässliche rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen sicherzustellen und gibt den Schulleitungen sowie den Pädagog_innen die Freiheit und Verantwortung zur Umsetzung und Gestaltung. Schulreform und Schulentwicklung geschehen somit permanent und täglich von unten. Das System Schule wird zur lernenden Organisation und ist im steten Austausch mit dem Wandel der Zeit.“

Ein Chancenbonus für Schulen, die besondere Herausforderungen zu bewältigen haben, ermöglicht Chancengerechtigkeit. "Zur Förderung der Kinder bei mangelnden Deutschkenntnissen, besonderem Förderbedarf, Verhaltensauffälligkeiten braucht es vor allem mehr Unterstützungspersonal. Welches Personal die Schulen zusätzlich benötigen und wie sie dieses einsetzen, muss man die Schulen selbst entscheiden lassen. Sie sind die Experten," beschreibt Klingler die NEOS-Pläne zu einer gelingenden Inklusion. 

Wesentlich gekennzeichnet ist das NEOS-Bildungskonzept dadurch, dass es nicht erst im Schulalter ansetzt, sondern ab dem ersten Lebensjahr. “Es muss für Eltern Kinderbetreuung von hoher Qualität gesichert sein, die ihre Kinder in deren Entwicklung optimal unterstützt. Die Ausbildung des Betreuungspersonals muss dringend aufgewertet und qualitativ verbessert werden," erklärt Klingler.Kleinkindbetreuung, schulische Ganztagesbetreuung und Ferienbetreuung müssen für alle Familien, die sie brauchen, erreichbar, leistbar und durchgängig verfügbar sein. An Brennpunktschulen sollen zudem kostenlose Ganztagsplätze zur Deutschförderung angeboten werden.

Klingler drängt in Innsbruck auf eine Evaluation der schulischen Betreuung und entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität. Stolz ist sie darauf, dass sie in Innsbruck die durchgehende Ferienbetreuung ab dem nächsten Sommer durchsetzen konnte.

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