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Dringlichkeitsantrag zu insuffizienter Baustellensituation auf den Haupttransitrouten Tirols und in der Landeshauptstadt Innsbruck

Der alljährliche Verkehrsstillstand auf den Haupttransitrouten Tirols, hervorgerufen durch unkoordinierte Baumaßnahmen, in Verbindung mit den einsetzenden Reisewellen, rufen die Tiroler NEOS auf den Plan.

Der alljährliche Verkehrsstillstand auf den Haupttransitrouten Tirols, hervorgerufen durch unkoordinierte Baumaßnahmen, in Verbindung mit den einsetzenden Reisewellen, rufen die Tiroler NEOS auf den Plan.

Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb will dem mittels Dringlichkeitsantrag im Juli-Landtag ein Ende setzen: „Ich fordere von der Landesregierung, sich in das Baustellenmanagement einzubringen, Gespräche mit der Asfinag und der Stadt Innsbruck zu suchen, um die Baustellentätigkeiten koordinierter, kürzer und schneller umzusetzen. Dieser sich jedes Jahr aufs Neue wiederholenden Situation kann das Land nicht länger tatenlos zusehen.“

Den ohnedies verkehrsgeplagten Tiroler_innen stehen erneut Reisewellen bevor. „Es darf nicht sein, dass auf dem Autobahnnetz rund um Innsbruck gleichzeitig mehrere Langzeitbaustellen die Nerven der Verkehrsteilnehmer_innen strapazieren, Innsbruck selbst eine einzige Baustelle im Straßennetz darstellt und zudem Baumaßnahmen auch auf der Brennerbundesstraße durchgeführt werden“, ist der pinke Verkehrssprecher besorgt.

Mittels Dringlichkeitsantrag soll es dem Baustellenchaos an den Kragen gehen

Die Baustellen-Dauer ist dem NEOS-Abgeordneten ein Dorn im Auge: „Es muss möglich sein im Schichtbetrieb, an Wochenenden, in die Nacht hinein und an Feiertagen zu arbeiten. Da muss das notwendige Geld in die Hand genommen werden.“ Zudem stellt sich die Frage weshalb die Baumaßnahmen und Erhaltungsarbeiten vorwiegend im Sommer in der Hauptreisezeit stattfinden. Wenn beispielsweise mit Fahrbahntemperaturen argumentiert wird, so ist dies für Leitgeb nicht nachvollziehbar: „Wenn nicht gerade Gefahr in Verzug ist, können die Arbeiten auch vor oder nach den Sommermonaten zeitnah erledigt werden.“

Das Baustellenchaos bedroht nicht nur Wirtschaft, Tourismus, Klima, Sicherheit und Gesundheit, sondern führt unweigerlich auch zu Ausweichverkehr auf das niederrangige Straßennetz. „Es ist höchste Zeit diesen Kreislauf zu durchbrechen, die Gründe für dieses Missmanagement zu eruieren und Lösungen zu erarbeiten“, fordert der pinke Landtagsabgeordnete: „Nur den Verkehrsteilnehmer_innen gute Nerven abzuverlangen, ist zu wenig. Immerhin werden sie zur Benützung der Straßen auch ordentlich zur Kasse gebeten.“ 

LA Andreas Leitgeb: „Das Chaos auf unseren Straßen ist nicht zuletzt dem vorherrschenden Baustellenmanagement geschuldet. Damit muss Schluss sein!“

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